Umfrage: Sind US-Produktionen besser?

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    • Umfrage: Sind US-Produktionen besser?

      Passend zum "aktuellen Editorial" starten wir auch mal wieder eine neue Umfrage.

      Und zwar wollen wir wissen, ob Ihr unsere Meinung teilt, dass derzeit die US-Produktionen (Genre unabhängig und europäische Produktionen lassen wir auch mal außen vor) qualitativ einfach besser sind, als die deutschen Produktionen.

      Ich bin sehr gespannt udn hoffe auf rege Teilnahme!

      Gruß, Tom
    • Die Amis sind seit langem in der Lage auf hohem Niveau zu drehen. Dabei haben die Regisseure erheblich besser Ideen und auch die Kameraeinstellungen sind besser. Dabei gibt es in Deutschland auch einige tolle Darsteller und Darstellerinnen. Wenn die mit besseren Produzenten zusammenarbeiten würden, könnte man schon gute Sachen drehen. Aber in letzter Zeit war es selbst bei guten Firmen wir Magma oft nur rin ödes Einerlei.

      Lambert
    • Schaue erst seit kurzem öfters mal US-Produktionen von Anabolic und Redlight-District, bei denen ich es sehr Schade finde, dass die in vielen Videotheken hier nicht so zu bekommen sind.

      Die DVDs von denen haben ne atemberaubende Bildqualität, die bei den meisten "Aufkäufen" deutscher Labels von US-Produktionen ja dadurch verloren geht, dass man den NTSC-PAL-Transfer verbockt.

      Von der Inszenierung her gefällt mir das, was ich bisher gesehen habe irgendwo schon besser, weil der Sex härter und etwas "schmutziger" ist, als bei den meisten deutschen Produktionen (deutsche Produktionen sind mir oft etwas zu "klinisch rein"), außerdem mag ich Pornos mit Handlung nicht so sehr, da die "schauspielerischen Leistungen" der meisten Darsteller ja doch eher peinlich sind, da kann man dann auch gleich zum wesentlichen :D kommen...

      Früher hatten US-Pornos bei mir eher nicht so nen guten Stand wegen des Hangs der Amis zu aufgestylten Silikon-Diven, ich stehe da mehr auf Natürlichkeit...

      ;)
    • Moin,

      da scheinen wir doch ein gutes Thema angeschnitten zu haben... :]

      Dabei haben die Regisseure erheblich besser Ideen und auch die Kameraeinstellungen sind besser. Dabei gibt es in Deutschland auch einige tolle Darsteller und Darstellerinnen.


      Traurig aber wahr, denn Ideen und Drehbücher bzw. Scripts vieler deutscher Produktionen bewegen sich auf einem Level, wie es tiefer kaum noch geht. Aber schön, das es immerhin noch einige wenige Ausnahmen gibt. Allerdings zu wenige, um den Schnitt positiv zu heben. Klar, haben wir hier auch gute Darsteller-/innen, von denen viele aber schon in den Staaten sind. Und wahrscheinlich nicht nur wegen der höheren Gagen. Oder was meint Renee dazu?

      Die DVDs von denen haben ne atemberaubende Bildqualität, die bei den meisten "Aufkäufen" deutscher Labels von US-Produktionen ja dadurch verloren geht, dass man den NTSC-PAL-Transfer verbockt.


      Ja, da wird nicht nur beim Transfer geschlampt... sondern gerne auch sämtliche Extras weggelassen, was vielfach mit Lizenzrechtlichen Fragen zu haben soll. Aber wozu gibt es das WWW mit tollen Shops...

      Zum Thema: Gonzo oder Spielfilm. Das Schöne an diesem Punkt ist, das die US-Produktionen in beiden Genres besser sind.

      Und Sillikon ist halt Geschmackssache, aber schon lange nicht mehr das Ultimo in vielen Produktionen.

      Die Umfrage spricht ja eine deutliche Sprache bisher...

      Gruß, Tom
    • Original von Tom

      Ja, da wird nicht nur beim Transfer geschlampt... sondern gerne auch sämtliche Extras weggelassen, was vielfach mit Lizenzrechtlichen Fragen zu haben soll. Aber wozu gibt es das WWW mit tollen Shops...


      Finde, zB Magma macht da mit den "Redlight"-Produktionen zur Zeit wenigstens mal einen Schritt in die richtige Richtung, da sind wenigstens die Extras mit drauf, die Bildquali ist halbwegs okay und es ist auch klar, von welchem Label die Filme kommen. Bei diesen Puaka-Aufkäufen kommt mir dagegen jedesmal das Grausen, sowas lass ich gleich ganz im Regal stehen.

      Mit dem www und den Shops das stimmt natürlich, aber gelegentlich möchte man ja auch erst mal in nen Film reinschauen, bevor man sich entschließt, viel dafür zu zahlen.

      ;)
    • Alright, dann melde ich mich auch mal zu Wort...

      Grundsaetzlich muss ich mal voranstellen, dass vieles einfach Geschmackssache ist. Ausserdem muss ich auch zugeben, dass ich nicht der grosse Porno-Konsument bin, da mir allein schon die Zeit dazu fehlt und ich es noch nicht einmal geschafft habe, meine eigenen Produktionen durchzugehen...

      Allerdings ist mir schon aufgefallen, dass amerikanische Produktionen qualitativ besser sind, obwohl die selben technischen Mittel wie zB die Canon XL1s verwendet werden.
      US Gonzo-Produktionen sind wesentlich actionreicher und lebhafter. Man bringt die Maedels dazu, aktiver zu agieren und auch mit der Kamera zu kommunizieren, was den Konsumenten natuerlich anspricht. Ausserdem geht es richtig zur Sache (richtig schmutziger Sex mit richtig versauten Darstellern). US Gonzo ist mit deutschen Produktionen also schwer vergleichbar. Das liegt allerdings nicht unbedingt an den Darstellern, sondern eher an den Regisseuren, da diese wohl irgendwie den Trend vorgeben. Auf jeden Fall kommt diese Art von Produktion einfach besser beim Publikum an.

      Aber auch im Feature-Bereich haben die Amis noch immer die Pole Position. Dazu muss ich sagen, dass diese hier in den Staaten mit immensem Aufwand gedreht werden und auf jede Kleinigkeit geachtet wird. Iin Deutschland habe ich bisher nur fuer groessere Produktionen aus dem Hause Magma gearbeitet und auch kaum Werke von anderen Produzenten gesehen. Nils Molitor ist ein phaenomenaler Director und Kameramann und ich schaetze es sehr, fuer ihn arbeiten zu duerfen. Ich habe allerdings den Eindruck, dass die komplette Produktion durch die Postproduction negativ beeinflusst wird, da hier anscheinend teilweise unfaehige und vorallem uninteressierte Leute am Pult sitzen. So oft dachte ich mir schon, dass der Streifen, an dem gerade gearbeitet wird, der Hit schlechthin wird. Mittlerweile wage ich es aber kaum noch, mir das Endprodukt anzusehen...
      All in all wuerde ich also mehr auf diesen Teil der Produktion ein Augenmerk legen...

      Warum 'alle' Maedels in die Staaten abwandern, liegt klar auf der Hand: Mehr Jobs, bessere Bezahlung, angenehmere Atmosphaere am Set und vorallem ist alles ziemlich schnell abgedreht. Nicht zu vergessen die kalifornische Sonne und die Shoppingmeilen und und und :D

      _______
      yours
      Renee
    • hallo,

      ich kann mich eurer meinung voll und ganz anschließen.
      ich bin ein fan von der magma reihe strassenflirts und ich finds sehr traurig das es mit den models irgendwie bergab geht.

      wenn ich das mit us titeln milfhunter, captain stabbin oder bangbus vergleiche dann gefallen mir diese produktionen um längen besser als die aus deutschen landen.
      finde es sehr schade das man in deutschland die milfhunter filme nicht bestellen kann.....
      auch die kameraeinstellungen und models sehen
      einfach klasse aus...

      grüße
      MrLesath
    • puh, ich denke mal gemessen am internationalen Standart sind US Produktionen eindeutig die Sieger, obwohl ich gestehen muss, dass mir Private als Label eindeutig am besten gefaellt. Geile locations, leckere Frauen, huebsche Maenner und vor allen Dingen vernuenftige Extras bei den grossen Produktionen wie zB. Gladiator.
      Bei den US Sachen hab ich immer den Eindruck, dass die Maedels nicht wirklich mit Spass bei der Sache sind, sondern man sieht immer die $$$$ Zeichen in ihren Augen blitzen, das find ich relativ schade, daher, wie schon gesagt, mein Favourit ist und bleibt Private :)
      da sollten links rein, aba klappen tuts wohl nich :(
    • Ich mag die meisten filme von mario Salieri (italien) sehr.
      manche stehen normalen spielfilmen in nichts nach.
      nur schade,das bei ihm die frau immer den devoten part übernehmen
      muß,was seine movies als paarfilme ungeeignet macht.

      was den private (frankreich)-stoff angeht,finde ich das speziell bei den big-budget features
      die fickszenen zu lang sind.
      denn wenn ich mir schon eine sex/geschichte kombi anschauen will,darf der sexanteil die geschichte nicht total erdrücken.
      denn wenn ich mir gepflegt einen runter holen will,dann greif ich zu gonzos.
      (Hauptsächlich Peter North-stuff:Geile machart und guter umgang mit den Girls)

      richtig geil finde ich auch die filme von ninn und passolini,wobei ich mich frage,ob es nicht ein und die selbe person ist,da die filme sich extrem ähneln in der machart.

      wo wir bei america sind: DIGITAL PLAYGROUND!!
      mann ,die haben ein paar echte hammerfilme,z.b. LOADED
      ein echter Actionfilm-völlig unpeinlich.

      geil is auch innovatives zeugs,was optisch was hermacht - kris kramski usw.

      was good old germany angeht,sind einzig und allein eine handvoll kelly trump filme guckbar.der rest ist meist scheisse und auf dosenbier-niveau.

      worum ging es eigendlich nochmal? ach ja- warum sind amerikanische produktionen besser?
      tja,warum wirken deutsche filme meist billig,obwohl
      sie vom aufwand her nicht anders gestaltet sind? evtl. hat das was mit der "der prophet im eigenem lande gilt nicht" regel zu tun,also ein psychologisches ding.
      wenn wir,weil es unsere muttersprache ist, dazu in der lage sind nicht nur sprache sondern auch gesten ,laute wie seufzer usw.auf ihre autenzität
      hin zu prüfen ohne es bewusst zu wollen,spukt uns immer im kopf rum wie unecht das ganze doch ist.
      bei fremdsprachigen filmen hilft die synchro oder die andere sprache das etwas zu verschleiern.
      als beispiel sei hier 00sex mit kelly trump genannt,welcher komplett neu UND GUT synchronisiert wurde und dadurch um einiges besser wirkt als die anderen hollywood-plagiate mit ihr.

      Was hat der Deutsche Porno denn im Ausland für einen Ruf?
      Das würde mich interessieren!
    • Originally posted by Oskorei

      worum ging es eigendlich nochmal? ach ja- warum sind amerikanische produktionen besser?
      tja,warum wirken deutsche filme meist billig,obwohl
      sie vom aufwand her nicht anders gestaltet sind? evtl. hat das was mit der "der prophet im eigenem lande gilt nicht" regel zu tun,also ein psychologisches ding.
      wenn wir,weil es unsere muttersprache ist, dazu in der lage sind nicht nur sprache sondern auch gesten ,laute wie seufzer usw.auf ihre autenzität
      hin zu prüfen ohne es bewusst zu wollen,spukt uns immer im kopf rum wie unecht das ganze doch ist.
      bei fremdsprachigen filmen hilft die synchro oder die andere sprache das etwas zu verschleiern.
      als beispiel sei hier 00sex mit kelly trump genannt,welcher komplett neu UND GUT synchronisiert wurde und dadurch um einiges besser wirkt als die anderen hollywood-plagiate mit ihr.


      Echt interessante Ansätze, thx! ;)

      Btw: Die Filme von John Thompson (GGG, 666 etc.) aus München haben jetzt auch 'nen Distributer in den Staaten gefunden... Stuff like that hat es in dieser Art in den Staaten noch nicht wirklich gegeben... Brandon Iron produziert zur Zeit eine Serie nach mehr oder weniger der Vorlage Thompsons...


      so long,
      Max
      - Alles ist wie immer, nur schlimmer (Bernd, das Brot) -

      [IMG:https://www.maxtainment.com/shop/images/header_logo.jpg]

      - Das ganze Leben ist beta (Renee Pornero, September 8th) -
    • Ich finde, die Macher der deutschen Produktionen versäumen es immer wieder, auf das zu setzen, worauf es eigentlich ankommt: auf DarstellerInnen, die mit sichtbarer Leidenschaft bei der Sache sind, harten, dreckigen Sex und vor allem Authenzität. Man mag darüber streiten, ob ein Porno überhaupt "authentisch" sein kann, aber zumindest kommt der Sex in US-(Gonzo-)Produktionen sowie die Chemie zwischen den Darstellern intimer, realer rüber als in deutschen Produktionen. Das Gonzo-Genre hat sich in Deutschland leider noch nicht so etabliert wie in den Staaten. Der durchschnittliche deutsche Pornokonsument will nach wie vor am die durch hanebüchene Rahmenplots verwässerten, Harry S. Morgan'schen Softporn-Ableger sehen, die sich in den meisten Fällen zu sehr vom Hauptgeschehen abwenden, nur um auf eine adäquate Filmlauflänge zu kommen. Das hat oftmals zur Folge, dass die Sexszenen im Vergleich zu ihren US-Pendants sehr kurz ausfallen und holprig geschnitten sind. Der Dirty Talk, Stellungswechsel, der Sex an sich - Es wirkt alles zu konstruiert und zu verkrampft. Ich will hier nicht pauschalieren, es gibt mit Sicherheit auch positive Gegenbeispiele aus deutschen Landen, aber die sind mir bislang noch nicht untergekommen. :(
      Daher steht es bei mir 1:0 für das US-Pornbiz.

      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von Flesh Hunter ()

    • Was man aber dabei nicht vergessen sollte:
      Bei Porno-Spielfilmen stört es einfach,wenn die Fickeszenen 15 Minuten
      und länger sind.Das sind ja auch meist die Filme,die man mit seiner Freundin oder sogar auf ner Party schauen kann.
      Filme dieser Art:
      Space Nuts,Misty Beethoven-The Musical,Double Feature,Roadblock,Dreamquest,Latex,Shock etc.
      Vieles aus dem Hause Digital Playground,Wicked Pictures und VCA.

      Gute Gonzos sind halt "geiler",doch wirklich nur reine Onanierfilme.

      Wo bei ersteren die Hand auch mal in der Tüte Chips verschwinden kann,sind Gonzos nur mit der Hand am Schwanz zu ertragen ;)
      Und da darf dann auch ruhig ne halbe stunde gefickt werden...
    • darf ich noch mal auf das thema mit der sprache zurückkommen:

      kennt jemand den durchaus netten film "oral obsession"? eine telefonsex-gschichte mit janine, dyanna lauren, leena, vixxen, brad armstrong, jay ashley, und einem sich benehmen könnenden max hardcore. (company: vivid, übrigens).
      schnuckliger sex, leider ein bisschen viele girlgirl-szenen, aber reichlich erregend, weil sehr audio-lastig. viel sex spielt sich über das gesprochene wort ab (weil telefonsex) und das kommt im englischen original ganz gut rüber (und nach meinung eines "native speakers" ist das "echt", so wie das vorgetragen wird).

      ja. und was seh ich da heute? "der heisse draht" auf vhs. denk ich mir: das kenn ich doch von wo. war es die eingedeutschte version von "oral obsession" - eine synchrofassung straight out of hell. was sich die leute von touch dabei gedacht haben, ist mir ein rätsel. nicht nur, dass der synchro-text nicht mal annähernd mit den lippenbewegungen der darsteller "synchron" geht, man hat ständig den eindruck, dass die männlichen rollen alle von ein und demselben mann und die weiblichen alle von ein und derselben frau gesprochen wurden. und eine der damen hat beim sex dann eine so arge quietschestimme, dass einem alles vergeht. *bäh*

      wir halten also fest:
      englischer o-ton: genial für deutschsprachige ohren, sehr in ordnung für englischsprachige.
      deutscher o-ton: zweifelhaftes gebrabbel und geröchel für die deutschsprachigen, bestenfalls leichter kinkyness-faktor für englischsprachige (denn wer von denen kann schon deutsch ;))
      deutsche synchro-fassungen von englischen pornos: zu den waffen, männer! streckt sie nieder!

      ich glaube, in der produktion deutscher pornos sitzen ein paar eiskalt kalkulierende menschen - und die denken sich: auf die post-production-qualität wird gesch...en, denn die leutln kaufen eh alles. wurscht, hauptsache ein paar nackerte hupfen durchs bild. *hupfhupf*
    • @Fiercedragon:

      Ich muß dir voll und ganz beipflichten, was das Thema "Deutsche Synchronisation eines englischsprachigen Pornos" betrifft. Ich kann mir kaum etwas schlimmeres vorstellen. Bislang habe ich zwar nur die verschiedenen Tonspuren (deutsch, englisch, französisch) einiger Private-Titel gehört, aber die synchronisierten Sprachen hören sich neben der Originalsprache meiner Ansicht nach sehr holprig an.
      Auch wenn wahrscheinlich viele sagen, daß es bei einem Porno nicht auf die Sprache ankommt, da nur der Sex zählt und die Dialoge, sofern vorhanden, meist ohnehin eher sehr kurz sind, finde ich, daß ein guter Film nur in der Originalsprache (egal ob Englisch, Deutsch oder Französisch) richtig wirkt und authentisch ist. Bei der Synchronisation leidet zwangsläufig auch die Übermittliung der Emotionen der Darsteller während einer Szene an den Betrachter. Außerdem gehen bei der Synchronisation sämtliche Nebengeräusche einer Szene verloren. Erschwerend kommen dann noch Übersetzungsfehler hinzu, welche dann total sinnentstellend sein können.

      In diversen Shops habe ich mittlerweile auch schon deutsche Synchronfassungen von US-Produktionen (z.B. Digital Sin, Red Light District) gesehen, welche ich aber rundweg ablehne und boykottiere, da ich die Originalstimmen (vor allem) der Darstellerinnen hören will. Ich mag mir gar nicht vorstellen, eine synchronisierte Stimme anstatt des Originals von z.B. Taylor Rain, Ariana Jollee oder Kami Andrews zu hören.

      Ich schaue mir seit einigen Jahren nur noch Original-US-Produktionen an, weil ich sie für die qualitativ hochwertigsten Filme halte.


      SevenOfNine
      Ich muss gar nix ausser schlafen, trinken, atmen und ficken!
      Und nach meinen selbstgeschriebenen Regeln ticken!
      (Grossstadtgeflüster - Ich muss gar nix)
    • Eines der gravierendsten Probleme bei deutschen Produktionen (neben vielen anderen) ist aus meiner Sicht, daß es praktisch keine wirklichen weiblichen Stars wie z.B. Jenna Jameson, Jill Kelly, Jessica Darlin, Aurora Snow, Ariana Jollee, Taylor Rain etc. in den USA gibt. Jedenfalls fällt mir auf Anhieb (...und auch nach längerem Nachdenken) keine einzige deutsche Darstellerin ein, welche aufgrund von deutschen Produktionen einen vergleichbaren Status erlangt hat.

      Soweit ich das aufgrund meiner nicht sehr weitreichenden Kenntnis deutscher Produktionen beurteilen kann, treten die Darstellerinnen oftmals in verschiedenen Filmen unter völlig verschiedenen Namen auf, wodurch es äußerst schwierig wird, sich z.B. Filme einer bestimmten Darstellerin zu besorgen. Auf diese Weise kann keine Kundenbindung entstehen. Erschwerend kommt dann meist noch hinzu, daß (bestenfalls) auf dem DVD-Cover die Cast list abgedruckt ist, man aber trotzdem nicht genau weiß wer wer ist.

      Ich finde es unerläßlich, daß man während des Films eindeutig erkennen kann, welche Darstellerin wie heißt, z.B. durch die Einblendung ihres Bildes zusammen mit dem Namen während des Intro oder auch während des Abspanns.

      Noch besser finde ich es, wenn die einzelnen Szenen des Films ganz klar mit dem Namen der jeweiligen Darstellerin gekennzeichnet werden, wie dies in vielen US-Gonzo-Produktionen der Fall ist. Auf diese Art und Weise kann man sehr einfach "neue Talente" identifizieren und nach weiteren Filmen mit der gleichen Darstellerin Ausschau halten.

      Für mich als Konsument ist es sehr wichtig, daß die Darstellerinnen feste Namen besitzen und nicht in 20 Filmen unter 20 verschiedenen Namen auftreten, da aus meiner Sicht die entscheidenden (Kauf-)Kriterien neben dem Inhalt eines Filmes die Besetzung sowie der Regisseur/das Studio/der Produzent sind. Ich will meine Zeit nicht damit vergeuden, alle möglichen Aliasnamen diverser Darstellerinnen herauszufinden.

      Mir fällt auch kein vernünftiger Grund ein, warum eine Darstellerin, welche unter einem bestimmten Namen gute Leistungen bringt, diesen plötzlich wechseln sollte. Häufige Namenswechsel deuten für mich darauf hin, daß etwas verschleiert werden soll und daß keine richtige Beziehung zu dem, was man tut, besteht, da man sich ständig hinter neuen Namen versteckt.


      SevenOfNine
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      (Grossstadtgeflüster - Ich muss gar nix)