Los Angeles - Part Two

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  • Los Angeles - Part Two

    Ganze vier Stunden verbringe ich nun wieder einmal am Flughafen Düsseldorf, da ich meinen Anschlussflug nach Graz diesmal sicherheitshalber später angesetzt hatte, um wegen eventueller Verspätungen nicht wieder Streß zu bekommen. Genug Zeit, um die letzten Tage in L.A. Revue passieren zu lassen, welche wesentlich besser als vermutet verliefen. Ehrlich gestanden haben mich gewisse Ereignisse sogar ziemlich geprägt, um nicht zu sagen, meine nächsten Schritte vielleicht sogar beeinflusst!?

    Es begann damit, dass ich Marilyn Mansons Biographie gelesen hatte. Ich war dermaßen gefesselt von seinen Ansichten zur Gesellschaft, überhaupt von seinem ganzen Weltbild, dass ich schon nachts davon träumte und auch tagsüber an kaum anderes denken konnte, als hätte er mit seinen Worten formuliert, was schon seit jeher in meinem Unterbewusstsein erweckt werden wollte. Ich war plötzlich auf einem absoluten Manson-Trip (or something like that)! Die Tatsache, dass ich in L.A. nicht nur auf ihn treffen, sondern auch Gedanken mit ihm austauschen könnte, intensivierte die Angelegenheit erst recht! Und … ich hatte blitzartig das Bedürfnis, ihn ficken zu müssen! Tatsächlich wäre es beinahe dazu gekommen…

    Eines Abends machte ich mich schließlich auf, das Nachtleben von L.A. erneut zu erkunden. Diesmal sollte es aber ein anständiger Club sein, indem auch ich auf meine Kosten kommen konnte. JR, Drus Untermieter, lud mich ein, mit ihm das Rainbow zu besuchen, was angeblich der angesagteste Schuppen ganz Hollywoods sein sollte. Schlussendlich schleppte ich Chris mit zu besagter Bar, von welcher ich von der Location her zwar nicht sonderlich angetan war, umso mehr jedoch von der Musik und dem Publikum. Nach zwei Gläsern Jack ’n Coke sah die Welt schon etwas rosiger aus, auch wenn Chris nicht gerade der passende Partner für eine Rockbar war und ich mich um 2 Uhr morgens gelangweilt nach Hause trotten sah. Doch kurz nachdem ich auf dem Töpfchen war, zehrte er mich an die Bar, unter dem Vorwand, er hätte jemand getroffen, den ich kenne. Es war Dick Tracy, an dessen Gesicht ich mich noch gut erinnern konnte, hatten wir doch ein paar Tage zuvor eine nette Szene für Leisure Time. Dick hatte noch ein paar Leute im Schlepptau, wobei mir eigentlich nur einer wirklich auffiel. Ein Typ, der mich mit zugekniffenen Augen an Twiggy Ramirez (Bassist/Marilyn Manson)erinnerte, stellte sich als Ben vor. Er faszinierte mich! Unglücklicherweise war es bereits kurz vor 2 Uhr morgens und ich wollte mich bereits darauf einstellen, dass dieser Ben nur schattenhaft in meinem Gedächtnis hängen bleiben würde. Doch es kam anders. Dick meinte, wir könnten sie doch noch etwas begleiten und da wir als "Nightlife Newbies" nichts Besseres zu tun wussten, war es uns nur recht. Ungefähr 10 Minuten verbrachten wir in einem Stripclub am Sunset, danach machten wir uns zu Dicks Appartement auf, um dort noch etwas abzuhängen. Leider war auch dort wie im Stripclub kein Tröpfchen Alkohol mehr zu erhaschen, jedoch jede Menge Schnee. Was in dieser Nacht geschah, muß ich wohl nicht weiter ausführen…

    Auf jeden Fall hatte mir Dick im Rainbow beiläufig erzählt, dass in der nächsten Nacht eine Party bei Manson steigen sollte. Ich war mir sicher, er würde mich verarschen. Ein paar Tage später erfuhr ich dann aber, dass die beiden tatsächlich recht gut befreundet sind. Wie auch immer, die Party, zu der er mich einlud, fand nicht statt, da angeblich zu wenig Leute da waren. Zum Glück, sonst hätte ich Manson etwas von Schicksalsfügung und derartigen Schwachsinn erzählt; er hätte mich dann wohl für einen verrückten Groupie gehalten und das wäre es dann auch schon gewesen.

    Durch die Aneinanderreihung dieser und anderen merkwürdigen Begebenheiten war ich topmotiviert, was sich natürlich auch positiv auf meinen Job auswirkte.

    Jim Lane buchte mich gleich dreimal, weil er wusste, dass ich nicht so bald wieder nach L.A. zurückkehren würde. "Leider" waren zwei von den drei Szenen Teeny-Stuff, aber das war eben seine Hauptschiene. Zumindest gab es von allem etwas: Anal, DP, Gangbang, DeepThroat; das volle Programm!

    Auch Madness Pictures buchte mich sicherheitshalber noch für eine letzte Szene, in welcher mir fünf Typen nacheinander ihren Saft in meine Pussy schossen; da hieß es danach erstmal fleißig Pussy schrubben…

    Die einfachste Szene aller Zeiten hatte ich bei einer Produktion für Wildlife, in der ich mit einem gewissen Dillon und einer Lisa Marie einen analen Dreier machte. Dillon war sehr einfühlsam und fickte auch richtig gut, sodass wir die Szene bald im Kasten hatten. Leider vergaß ich an diesem Set wieder einmal meine Piercings, welche wohl die Putze dann sogleich mit vom Tisch fegte. Natürlich hatte ich mir gleich neue besorgt, da mir die Gefahr, die Löcher könnten zuwachsen, doch etwas zu groß war.

    Die schnellste Szene schoss ich für collegefuckfest.com. Zusammen mit dem Director und zwei Kameramännern gingen mein Pendant Trent und ich auf eine reale Party, wo sich wohl so an die hundert Teenies tummelten. Irgendwann zogen wir uns in eines der Zimmer zurück und trieben es. Als die Youngsters im Hintergarten davon Wind bekamen, stürmten sie zum Fenster und rissen wie die Wilden an den Balken herum, um einen Blick zu ergattern. Sie kreischten und jaulten, feuerten uns an. Ich habe keine Ahnung, ob sie überhaupt wussten, was in den Raum vor sich ging, abgesehen davon, dass wir offensichtlich Sex miteinander hatten. Zum Glück hatten wir auch einen Security Guard dabei, der die Teenies zurückhielt, sodass Trent in Ruhe abspritzen konnte. Ich selbst genoss den Trubel in vollen Zügen. Tatsächlich hat es mich so angetörnt, dass es mir beinahe auch gekommen wäre. Aber dafür war die "Szene" dann doch etwas zu kurz. Auf jeden Fall bewies sich Trent als guter Darsteller, welcher somit gleich auf meiner "Liste" landete.

    Nun habe ich wieder 5 Wochen L.A. hinter mir und blicke wehmütig auf die sonnigen Tage im schönen Kalifornien zurück. Aber da auch in Europa einige interessante Projekte auf mich warten, lässt sich die Zeit bis zu meinem nächsten Trip bestens überbrücken! Außerdem vermisse ich ja auch meine Leute hier und freue mich schon auf ein paar feuchtfröhliche Nächte, die hoffentlich nicht zu knapp ausfallen…

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    yours
    Renee