02 March 2005 - Busy Bee!

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  • 02 March 2005 - Busy Bee!

    Huch, schon über 2 Wochen her, dass ich meine Erlebnisse niedergekritzelt habe. Nun, das heißt wohl, ich hatte überhaupt keine Zeit dafür und das heißt widerum, dass viel passiert sein muss. Puh, glaube kaum, dass ich mich noch an alles erinnern kann...

    Alright, let’s rewind! Pussyman versorgte mich mit 3 Männern, wobei ein Schwanz größer war als der andere; Jim Lane holte mich um 9 Uhr morgens ans Set, damit ich gegen 18 Uhr endlich meine Creampie Szene vollziehen konnte und die Leute von Fever Films buchten mich für eine „FemDom“-Szenerie, die nach 2 Positionen schon wieder zu Ende war. Mein Favorite war natürlich der Dreh für Guy Capo’s „Gothend 3“! Es benötigte allein 3 Stunden für Make-Up und Garderobe und weitere 4 Stunden, bis die Szene im Kasten war. Ich war aber alles andere als genervt, schließlich hatte ich beinahe ein Jahr auf diesen einen Dreh gewartet… Ich sah aus wie eine blutrünstige Porzellanpuppe in meinem Hochzeitskleidchen, den Löckchen und der roten Farbe im Gesicht! Herrlich dramatisch!

    Auch Riccardo Santini hatte etwas Besonderes mit mir vor. Für seinen neuesten Streifen „Memoirs from Hell“ steckte er mich in eine komplette Soldaten-Ausrüstung inklusive echter Waffen und Handgranaten. Wir befanden uns im Jahre 1942 und ich war als Waffen SS Hauptsturmführer dazu auserkoren, dem Oberführer Karl Jost über die Geschehnisse in Stalingrad Bericht zu erstatten. Der Dialog zu Beginn der Szene schien endlos. Ich fand es aber aufregend, endlich wieder etwas schauspielern zu dürfen. Das Ganze aber korrekt auf englisch über die Bühne zu bringen, war nicht so einfach. Es benötigte mindestens 8 Takes, bis ich den Satz „Sir, I am not giving my MP to this Russian pig!“ rausbrachte, da mir nach dem Wort MP ständig „fucking American“ rausrutschte. I wonder why?
    Noch erheitender war allerdings mein Debut als Kamerafrau! Ich sollte den Oberführer aus meinem Blickwinkel filmen, was an und für sich kein Problem war. Allerdings trug er unter seinem Pelzmantel ein Fishnet-Top und Halterlose, was einerseits mehr als lächerlich wirkte, andererseits die perverse Ader in ihm bestens zum Vorschein brachte. Der Hardcore Part war easy, wenn auch sehr zeitraubend. Ich sollte ihn demütigen, beschimpfen, anspucken und ihm sogar eine Knarre ins Gesicht halten, während wir fickten. Dafür gab es beim Blowjob für mich Proscuitto und Champagner. Zum Ende der Szene wurde ich von einem seiner Soldaten hergenommen, der bestens bestückt war und auch wusste, wie man eine Lady glücklich macht. Nach dem vierten Cumshot in einer Szene (!) endlich CUT!
    Und ich wurde erneut belohnt… Nebst meiner Gage erhielt ich vom Director Diamant-Ohrringe! Er meinte, ich hätte einen Traum für ihn wahr gemacht. Ich sei nicht nur die Idealbesetzung gewesen, sondern hätte meine Rolle besser gespielt als erwartet. Well done, baby! *mir selbst auf die Schulter klopf*

    Oh, und außerdem war ich Teil der ersten Produktion von „Otto & Audrey destroy the world“. Abgesehen von Rob Black und Skeeter Kerkove kenne ich kaum jemanden, der dermaßen heftigen Sex on screen bringt. Es war mir aber mehr als ein Vergnügen, mit den beiden vor der Kamera zu stehen. Zum Glück hatte ich einen guten „Anal-Tag", dementsprechend konnte ich die Szene vollends genießen.

    Übrigens habe ich es endlich geschafft, Vic vor die Kamera zu zerren. Um die Szene aufzupeppen, buchte ich Alektra, eine 21jährige Texanerin; so hatte ich ein perfektes „look-a-like“-Pärchen. Vic war an dem Tag völlig aufgedreht und es dauerte ein Weilchen, bis wir endlich zu drehen beginnen konnten. Alektra war lediglich für zwei Pussy-Positionen eingeplant, dementsprechend war sie zwischenzeitlich schon etwas fadisiert. Umso mehr kümmerte ich mich um Vic, die nicht nur von mir und Romeo gefickt, sondern auch „gesandwiched“ wurde. Wir hatten höllisch viel Spaß, auch wenn die ganze Sache etwas außer Kontrolle geriet. Der Ablauf der Produktion brachte mich allerdings wieder auf neue Ideen. Ja, so schnell sind Filme geboren...

    Ansonsten gab es für mich die letzten Tage kaum Schlaf. Da Max heute seinen Rückflug antrat, sind wir noch einige Male ausgegangen, was meinen Rhythmus komplett durcheinander brachte. Das heißt aber nicht, dass ich nicht jede Menge Fun hatte. Wir waren nicht nur in unserem Lieblingsclub Bar Sinister, sondern auch im „oh so freaky“-Schuppen Miss Kittys. Auch Harry besuchten wir gemeinsam mit Freunden im Cat Club und luden John Strong in Wolfgang Pucks Nobel-Restaurant Spago in Beverly Hills ein. Wir wollen hier aber nicht erwähnen, wie viele Szenen ich drehen muss, um die Party-Kohle wieder reinzubekommen… *räusper*

    Die nächsten Wochen heißt es also noch mal richtig Gas geben. Ich werde weiterhin in Carmens Appartement hausieren und zusehen, wie Ms. Nymphomanin Gäste empfängt, uns alle mit Weed einnebelt und durch die Wohnung vögelt. Außerdem stehen noch einige Shoots mit renommierten Fotografen auf der Liste. Und hoffentlich gibt es noch genügend IR & A Szenen, bevor ich verschwinde. Davor geht’s aber ab nach New York. Schön langsam bin ich aufgeregt, denn irgendwie wollen die Leute von Howard Stern nicht damit rausrücken, was tatsächlich vor Ort geschehen soll. Well, it won’t kill me I guess!

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    yours
    Renee