wo Männer ihre Hände einfach nicht ruhig halten können

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    • wo Männer ihre Hände einfach nicht ruhig halten können

      Buchempfehlung: "Das ist ja zum PEEPen" von Elisabeth B.

      Da sind die Beweisfotos. Unmenschlich, wie Männer in Kleinst-Kabinen gehalten werden, um ein allzu männlichen Bedürfnis zu befriedigen. Amnesty International, hallo hören Sie? Käfighaltung für Erwachsende. Und Sie sagen gar nichts dazu?

      Sie erfahren in diesem Buch (leider nur noch im Antiquariat erhältlich), wie es in einer Peepshow aussieht, wie man sich verhält, wenn einem in den Gängen ein Bekannter über den Weg läuft ("was machst du denn hier? Ach, einfach nur mal so 'nen bisschen schauen!"), und was den speziellen Reiz für die dort arbeitenden Frauen ausmacht. Der Onanist, der Onanierende, der sich selbst Liebende, der Suizido, der selbst Hand an sich legende, ist in der Peepshow zu Hause. Genau genommen ist das nur konsequent, denn wen anderen kann man aufrichtiger lieben als sich selbst?

      Eine Peeperin erzählt von ihren Erlebnissen in einer amerikanischen Peepshow und schafft es während ihrer Arbeit, die sich erleichternden Herren hinter der Plexiglasscheibe zu fotographieren.

      Es wird vermutlich nicht ihr Lieblingsbuch.

      Es wird vermutlich nicht vorne in ihrem Bücherregel stehen, wo der unerwartete Besucher einen flüchtigen Blick drauf werfen könnte.

      Es wird Sie vermutlich entweder dazu bestärken, gleich morgen eine eigene Peepshow aufmachen zu wollen, oder es bestärkt Sie in ihrer vorgefertigen Meinung, dass Männer einfach nur lächerlich sind. Auf jeden Fall gibt es für beide Parteien viel zu lachen, schon alleine wegen der überragend komischen Fotos von wichsenden Männern im Anzug.

      amazon.de/Das-ist-ja-zum-PEEPen/dp/3821810238