Libertas NL / Politik Sammelsurium Thread...

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    • Oh, die Frau sieht aber sehr schnuckelig aus.

      War grad einkaufen, konnte sowas von kotzen.
      Unsere "Linke", ich nenne sie gerne "Oskarchens Narrenzirkus", hat nette Wahlplakate.

      "Millionäre zur Kasse!"

      Was heisst das jetzt?

      5% Steuer aus Solidarität?

      Höherer Spitzensteuersatz?

      Zwang, dass jeder Millionär ein soziales Projekt unterstützen muss (nette Vorstellung: Die Millionäre eines Ortes stehen am Kindergartenfest am Grill und am Zapfhahn)

      Enteignung?

      Enteignung und Umerziehungslager?

      Enteignung und Genickschuss?

      Bleibt mir leider nur die Frage:
      Wann endlich wird Politik wieder eine Sache des Könnens?
    • @Schreibstift

      Einem sehr bekannten deutschen Fernsehmoderator (u.a. "Wer wird Millionär?", "Stern-TV") wurde bereits vor Jahren ein Vermögen im zweitstelligen Millionenbereich nachgesagt. In seinem Fall hat er viel mit Werbung verdient, aber auch mit sehr großzügigen (bzw. völlig überzogenen) Gagen des öffentlich-rechtlichen Pay-TVs. Warum soll man Leute mit einem Vermögen in dieser Größenordnung nicht tatsächlich einige Prozentpunkte stärker besteuern? Es würde ja kaum einer Enteignung gleichkommen und sie würden weiterhin sehr gut leben können.

      Wir leben im elektronischen Zeitalter, bei dem auch nichts mehr mühsam von Hand ausgerechnet werden muss. Eine stärkere Ausdifferenzierung ist somit problemlos möglich.

      Wann endlich wird Politik wieder eine Sache des Könnens?


      Oskar ist auf "seine Art" durchaus ein Könner. Er ist auch nicht Jurist, wie die meisten Politiker, sondern Physiker, womit er bei mir Pluspunkte sammelt. Aber natürlich spielt er auch gefährlich die Populismuskarte, was bei ihm Teil des Kalküls ist, um Stimmen zu gewinnen. Und wenn man sich die Positionen seiner Partei anschaut, dann erkennt man schnell, dass sich das zur Kasse Bitten in der Praxis eben nicht nur vorrangig gegen die Millionäre richten wird, sondern bereits gegen den Normalverdiener.

      Genau deswegen hatte ich gestern als Beispiel ja das neue Lieblingsthema der SPD (und auch der Linken) angeführt. Und das auch nicht, um es in DIESEM Forum ausführlich zu diskutieren zu wollen (wäre gar nicht der richtige Ort dafür), sondern nur um für die im betreffenden Thread dort vorangegangene Diskussion aufzuzeigen, dass Wahlentscheidungen immer ein Kompromiss sind, dass es um viele weitere Themen geht (und kaum um Pornographie als Primärthema) und dass Wahlstimmen für die CDU auch kaum primär aus religiösen Überlegungen oder aufgrund ihrer so tollen Position in Fragen der inneren Sicherheit, Internet-Überwachung, Einschränkung der Bürgerrechte usw. zustande kommen.


      Zu Libertas vs. Piratenpartei: Ich glaube, die "Piraten" werden da unterschätzt. Sie scheinen in D viel mehr zu bieten zu haben als Libertas in NL und sind vor allem eine echte Basisbewegung. Aber in NL müssen die Piraten sich wohl erst noch gründen bzw. an ihrer Webpräsenz arbeiten.

      Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von pfan ()

    • Ich bin ja nicht gegen eine prinzipielle Verantwortlichmachung von Vermögen, wer viel hat soll gefälligst auch mehr Steuern zahlen.

      Wobei solche Forderungen für mich nichts anderes als ein Zeichen der Verblödung des Wahlvolkes ist.
      Es wird nur noch mit Schwarz und Weiß gemalt und auf den jeweils anderen bösen Mitmenschen gezeigt.
      Wo ist den bitte schön das Standesbewusstsein eines Linken. Dies ist für mich eines der größten Kritikpunkte an der bundesdeutschen SED, dass das "wir", das vor vielen Jahren einmal Antriebskraft der politisch organisierten Arbeiter sowie andere Leute des typischen linken Milieus war, nur noch dadurch zu erkennen ist, dass Gregor-Oskar Wagenknecht in das Plenum schreiben "die bösen da oben" und alles wild Beifall klatscht.

      Ansonsten halte ich es mit Georg Schramm: "Kaum hatte man etwas beschlossen, ging es ins nächste Wirtshaus und in der wohligen Stimmung nach gutem Essen und reichlich Wein gründete man im Überschwang die nächste liberale Partei und das Volk draußen hungerte."

      (So ähnlich in einem Beitrag zum Jubiläum der Revolution in Baden 1848)

      Welchen Sinn macht denn bitteschön eine "Piratenpartei"?

      Der Libertas-Bewegung kann ich noch einiges abgewinnen - soweit ich das niederländische auf der verlinkten Website verstehe und einige andered dürftige deutschsprachige Texte im Netz gefunden habe.

      Aber die "Piratenpartei" ist für mich eine Ausgeburt des digitalen Zeitalters, wo plötzlich Grundrechte in Gefahr gesehen werden, wo ich mich persönlich nur am Kopf kratzen kann.

      Tut mir leid, aber zwischen den Gedanken im Parteiprogramm zum Schutz von musikalischen Werken und einem Ausspruch in einem Forum zu Warez
      besteht für mich eine zu direkte Verbindung.
      Da hat ein User nämlich in etwa folgendes geschrieben:

      "Ich habe als illegaler Downloader kein schlechtes Gewissen, denn die wahren Verbrecher sind die Plattenbosse. Wir sind sozusagen ein Robin Hood."

      Ich sehe darin einfach keinen Sinn. Für mich sind diese ganzen Forderungen, nichts anderes als das Unverständnis einer mit der Tastatur aufgewachsenen Jugend, die vor lauter Computer nicht mehr erkennen, was es z.B. bedeutet "Kultur" zu betreiben und mit ihrer "Liberalität" auf diesem Sektor zwar Freiheit fordern, aber nicht erkennen, dass es da nicht nur Freiheit geben kann.

      Kultur ist eben nicht, dass man sich schnell und einfach via WWW etwas auf die Festplatte zieht. Dazu gehört weitaus mehr, was wiederum nunmal z.b. mit Plattenverträgen verbunden ist.

      Zwei Beispiele:

      Hätte es keine ach-so-schlimmen-die-Menschheit-aussaugenden-Plattenverträge gegeben, hätten Ray Manzarek und Jon Lord nicht das machen können, was schon bald durchschlagenden Erfolg hatte und heute als "The Doors" und "Deep Purple" absoluten Kultstatus genießt.

      Es waren nämlich die Plattenfirmen, die den noch relativ unbekannten Bands unbürokratisch eine Vox Continental (Manzarek) bzw. eine Hammond B3 (Lord) zur Verfügung stellten.
      Hätten die Musiker bei einer Bank nachgefragt, um den nötigen vierstelligen Betrag zu erhalten um sich die Orgel zu kaufen, wären sie wohl mit schallendem Gelächter rausgeflogen.

      Ich finde es daher absolut in Ordnung, wenn z.b. im kulturellen Bereich nicht alles so "liberal" ist, wie es die Generation Download gerne hätte.
    • @schreibstift,

      das oben und unten wird von den Regierungen der letzten Jahre praktiziert. Da ist es legitim dasdie Linke eine Position bezieht. CDU und FDP arbeiten daran das Volk so zu knebeln das den Millionären durch die Demokratie nichts wiederfahren kann. Dafür wird permanend das das Grundgesetz angegriffen. Es ist nicht normal das, daß Bundesverfassungsgericht die einzige Instanz in diesem Land ist die wenigstens zum Teil unsere Freiheit verteitigt. Die linken müssen hier der Gegenpol sein und ganau so ratikale Ansichten vertreten wie die Konservativen auf Ihrer Seite. Die SPD ist ein Haufen Charakterschweine die für den Verbleib an der Macht alles verkaufen.

      Das leidige Thema Downloads. Was haben die Musik oder Filmwerke im Internet zu suchen? Das Netz ist kein Basar sondern eine Plattform freier weltweiter Komunikation. Es haben im Netz keine nationalen rechtlichen Regelungen zu gelden. Keiner wird gezwungen Geschäfte im Internet zu machen. Aus dem Grund hat er auch kein Recht auf Schutz. Es sollten die Menschenrechte der vereinten Nationen gelten und sonst nichts.

      So wie die Dampfmaschine vom Verbrennungsmotor und dieser nun von neuen Antrieben abgelöst wurden so ist es in allen Bereichen ses lebens. Zur Zeit der Schallplatte ging das Konzept auf und heute eben nicht mehr. Damit muss sich abgefunden werden. Es iest eh pervers was für eine Geschwullst von Parasiten versucht an einer Band oder ähnlichem mitzuverdienen. Das Urheberrechte als Ware gehandelt werden ist ein Unding.
      Der Komerz soll sich ein eigenes Basar- Net schaffen. Losgelöst vom Freien Internet können sie da ihreen Geschäftchen nachgehen. Wer Interesse hat macht die Tür auf und geht hinein wie in einen Laden.

      Ich finde es witzig wie die selben Leute die uns die Globalisierung predigen bei der Verbreitung von Medieninhalten auf einmal ganz lokal werden. Mein Arbeitgeber kann mich wenn er bedarf hat heute in unsere Niederlassung in USA morgen nach Malaysia und übermorgen nach Bulgarien schicken. Firmen bei denen man Waren bestellt sitzen sonstwo in der Welt.
      Was aber ist mit Freunden? Bin ich ein globaler Mensch hab ich auch auf der ganzen Welt Freunde (wenn ich Glück hab) Und mit denen kann ich doch auch meine neuste CD teilen die ich mir gekauft habe. So steht es doch im URG.
      In dem Moment wird für einige Leute die Welt wieder ganz klein. gerade noch selber globale Tranzaktionen getätigt bestehen sie beim Entverbraucher darauf das ein Freundeskreis sich bitteschön auf seine 4 Wände beschränkt.
      Hier zeigt sich doch wie krank die Argumentation der Industrie ist. Sie wollen die Menschen per Gesetz zwingen ihre Produkte zu kaufen. Wo wir wieder bei deren Bütteln in Politik und Staat sind.

      Es muss einfach akzeptiert werden das die Zeit der Plattenlabel vorbei ist. Die Globalisierung und der Stand der Technik geben jedem Künstler das Mittel in die Hand selber zu sehen wie er in der Welt aus seinem Können Gewinn erziehlen kann.
    • Es ist sicherlich legitim, dass die Linke Postition bezieht.

      Aber welche Positionen bezieht sie denn? Wiederkäuen von Ideologien von gestern und vorgestern.

      Diese ganze Freiheitsdiskussion verstehe ich ehrlich gesagt nicht.
      OK, so manches, was in der konservativen Ecke erdacht wird ist schon ziemlich "komisch", ich sehe diese Freiheitsdiskussion aber etwas anders.

      Wir haben vergessen, im "Ganzen" zu denken.
      Wenn ich den großen Labels den Tod prophezeie, mag da eine gewisse Abscheu gegenüber den Geschäftsgebahren sein. Aber nochmal:
      Wo wären die großen Künstler, wenn es keine große Plattenfirmen gäbe?

      Ich möchte in der Sache noch ein anderes Beispiel geben.

      Beim surfen nach künstlerisch wertvollen Aktfotographien stieß ich auf ein nicht-Aktfoto der Fotografin, dass ich (und nach einem Gespräch in der Sache die ganze Band) unbedingt für uns haben wollte.

      Ich schrieb ihr eine Email, bekam (für zwei Flaschen Roten) die Erlaubnis und auch mal kurz Krach.
      Aus zeitlichen Gründen hatte ich das mit dem Wein nur mit Verzögerung geschafft und sie schrieb mir eine bitterböse Mail.

      Kurzgefasst:
      Sie muss sich mit einem Phänomen auseinandersetzen, dass ich hier mal "Freiheit" nenne.
      Leute mailen sie an wegen einem Bild, laden es sich mit den nötigen wenigen Klicks auf den Rechner und man hört nie mehr von ihnen.

      Kein Dank, kein Lob, kein künstlerischer Austausch in der Zeit danach.

      Für mich ein Zeichen dafür, dass Kunst, Kultur und ähnliche Produkte für zu viele Leute nur noch ein Datensatz sind, den man mit 1-3 Klicks sich auf den Rechner zieht.
      Zu so Produkten, egal ob Musik, Foto, Gemälde, Porno, gehört aber weitaus mehr, nämlich ein gewisser Austausch, eine gewisse finanzielle Wertschätzung.

      Bleibt dies aus, gibt es auch irgendwann Niemanden mehr, der sich entsprechend entwickeln möchte.

      Deshalb sehe ich auch nicht, was das mit Bütteln und Staat zu tun hat.

      Den ganzen Winter stecke ich und meine Kumpels mächtig viel Arbeit in unsere kleine und bescheidene CD.
      Sollte diese so gut ankommen, dass ein Label Geld bietet, habe ich sowas von schnell unterschrieben - und das nicht aus Kommerz, sondern weil das für mich die Bestätigung ist, die ich gerne hätte.
    • @ schreibstift: Scheinbar hat die neoliberale Gehirnwäsche bei Dir ja schon gewirkt. Einerseits schreibst Du, daß Du von den "Sozialreformen" selbst betroffen bist, andererseits verteidigst Du die herrschende Politik. Unter Kohl waren die Spitzensteuern wesentlich höher als unter rot/grün und rot/schwarz. Es stimmt schon, daß die nicht jeder gezahlt hat, viele haben Verluste gegengerechnet, leerstehende Immobilien, usw. Es ist aber auch nicht so, daß die niemand gezahlt hätte. Die meisten dieser Abschreibungsmöglichkeiten gibts heute noch, der Spitzensteuersatz ist aber drastisch gesenkt worden. Seit 1998 gibt es in D eine dramatische Umverteilung von unten nach oben, die Betroffenen wehren sich aber kaum, anders als in Frankreich oder Italien.

      Libertas ist keine typische Partei, sondern mehr eine Wählervereinigung, wie die "Freien Wähler" in D, die nur eine Ablehnung DIESER EU eint.

      Unsere Spitzenkandidatin ist national-liberal eingestellt, andere sind sozial-liberal, radikal-demokratisch, links-national, sozialistisch, sogar christdemokratische EU Kritiker. Dies macht es gerade so interessant. Wenn dieser ganze EU Apparat nicht endlich demokratisiert wird, dann können wir alles mögliche sein, nur eins nicht mehr: selbständig.

      @RPF03: Du versuchst immer wieder Diebstahl zu rechtfertigen, so wie es die Anarchisten tun, die sich nehmen "was ihnen gehört", da ja irgendwie alles dem "Volk" gehört. Damit begründet man auch die Erstürmung und Ausplünderung von Supermärkten am 1.Mai

      Nun kenne ich einige aus der Pornobranche, die teilweise auch Tantiemen für verkaufte DVDs bekommen. Dieses Geld steht ihnen auch vertragsrechtlich zu. Soll ich etwa unterstützen, daß sie weniger oder überhaupt keine Tantiemen mehr bekommen ?

      In den 70er-90er Jahren sind hier tolle Pornos produziert worden, einige auch mit beachtlichem finanziellen Aufwand, diese Filme müssen sich amortisieren und auch Gewinne erwirtschaften. Zumal sie weder im Kino gezeigt werden noch eine Zweitauswertung im TV haben.
      Jetzt wären solche Produktionen gar nicht mehr möglich. Zumal es auch immer eine Auswertung in den Magazinen gab, die drastisch an Auflage verloren haben. Die Gründe sind natürlich, zumindest in den NL, vielfältiger Art, illegales Downloaden ist nur EIN Grund von vielen, aber kein unbedeutender.

      Digitales Raubrittertum als zeitgemäß darzustellen, ist schon etwas dreist.

      Ich würde auch die alten Medien weder abschreiben, noch sie als veraltet hinstellen. Die größten Zuwächse hat die Musikindustrie letztes Jahr bei den Schallplatten erwirtschaftet.

      Nun wäre es albern Pornos auf VHS aufzulegen, aber kleine Auflagen auf Super8 oder Laserdisc würden sich mit Sicherheit rechnen, dafür gibt es ein kleines, aber sehr zahlungskräftiges Publikum.

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von Caroline Kaiser ()

    • Dein Beispiel hinkt. Du schreibst das/die Fotos im Netz gefunden zu haben. Wie kommen sie da hin? Ich nehme an durch die Künstlerin selber. Damit ist es ihre eigene Schuld. Sie kann nicht erwarten das jemand etwas das sie ins Netz stellt als Ihr Eigentum akzeptiert. Das muss endlich in die Köpfe. Man stelle sich vor ein Händler für PC`s würde auf einem großen öffentkichen Platz in der Stadt seine Ware auftürmen und seiner Wege gehen. Was würde am Abend davon noch dastehen? Wer einen Webauftritt betreibt kann Vorschau von seinen Produkten zeigen die in der Qualität so niedrig ist daß sie keiem etwas nützen. Die Fotografen die ich kenne machen das alle so.
      Wer zwingt Künstler das Internet als Auftritt für sich zu nutzen? Die meisten Musiker sind durch Auftritte und das Radio berühmt geworden.
      Das bischen Zeit Deine CD zu vervielfältigen und zu verbreiten wirst Du wohl auch noch haben @schreibstifft. Die Technik dazu ist heutzutage so Preiswert.

      Freiheit ist in einer Gesellschaft das höchste Gut. Wir sind viele Millionen Menschen die auf realtiv engem Raum zusammenleben. Es ist nicht zwingend das einer den anderen tolleriert. Geht man von der Natur aus besiegt der Stärkere den Schwächeren. In körperlich oder geistiger Form. Nur durch die freiwillige Akzeptanz einiger Grundregeln ist das friedliche Zusammenleben möglich. Rein biologisch wäre es vollkommen normal wenn der kräftige arbeitslose Bauarbeiter über den wohlhabenden aber körperlich schwachen Professor herfällt und ihm alles wegnimmt. Anarchie sozusagen. Um solche Zustände zu vermeiden gibt es Gesetze und allem voran ein Grundgesetz das sicherstellt das keine Person benachteiligt wird. Dazu muss es einen Staatsapparat geben der in der Lage ist diese Ordnung nach ausen und innen zu schützen.
      Nun gibt es aber Politiker die Interessen durchsetzen wollen die dieser Ordnung zuwiederlaufen. Es geht um Macht und Einfluss und natürlich viel Geld. Details würden den Rahmen sprengen weil sich das so verzweigt dasß es sich nur an einem Diagram darstellen liese. Kurz der Schäuble und seine Komplizen wollen die funktionsweise der Demokratie zerstören. Ihre macht für immer festigen und politische und wirtschaftliche gegner eliminieren. Das alles in homeopatischen Schritten damit der Michel es erst bemerkt wenn es zu spät ist. Deutschland hat 2 Diktaturen gehabt die beide nicht gut ausgegangen sind. Ich möchte keine 3.
      Und Du Schreibstift als Künstler sicher auch nicht. Denn die Künstler hatten in jeder Diktatur am meisten zu leiden wenn sie sich nicht angepasst haben. Wenn denen Deine Musik nicht gefällt bekommst Du Auftritsverbot. Wiedersetzt Du Dich kommst Du in den Knast.
      Das ich in der DDR aufgewachsen bin hab ich wohl schon irgend wo mal erwähnt. Aus den Erfahrungen sehe ich wie sich im Augenblick in der Politik einiges 1:1 wiederholt. Und obwohl ich die SED 89 mit bekämpft habe seh ich heute in der Linken den einzigen Katalysator zu den Staatspartein. Das Problem ist nicht rechts oder links sondern die Tatsache das Leute die viele Jahre an der Macht sind diese einfach nicht mehr hergeben wollen.
    • @caroline,

      an welcher Stelle rechtfertige ich Diebstahl? Wer meint seine Filme ins Internet zu stellen gibt sie in dem Augenblick der Welt frei. Das ist eine Tatsache die nicht mehr Rückgängig zu machen ist. Welchen Grund sollte es geben das die Menschen Handel im Internet tollerieren?
      Du tust do als würden da welche sitzen die nichts besseres zu tun hätten DVD`s umzuwandeln und ins Netz zu stellen. Das ist nur sehr vereinzelt der Fall. Meist handelt es sich da um Raritäten die es nirgends mehr gibt. Die masser der Filme die frei im Netz herumschwirren sind von video on demand oder download Seiten. Von Leuten die meinten ohne Arbeit und Aufwand zu Geld zu kommen. Niemals kann da von klauen die Rede sein. Das Internet ist kein Basar. Keiner ist gezwungen Dinge im Netz zu handeln.

      Geh ich von mir aus so ist wenn mir der Sinn nach Porno ist der erste Weg in die Videothek. Bis ca 2002 kein Problem. Damals hab ich dann immer noch Filmrezessionen geschrieben. Dann sind auf einmal die Neuerscheinungen ausgebleiben. Ein Label nach dem anderen sind verschwunden. Im Netz schwirren sie noch herum aber im Laden fehlanzeige. Ich hab auch einige Label angeschrieben und nachgefragt warum das so ist. Es kam nie eine Antwort.
      Was soll man nun von einem Label halten das seinen Vertrieb einstellt und dann lauthals jammert die bösen filesharer klauen alles.
      Es liegt in der natur des Menschen als Jäger und Sammler daß er sich seine Beute sucht wo er sie finden kann. Wenn der Download über Filesharing der einzige Weg ist dann ist es halt so. Das ist aber kein Diebstahl. Denn mit dem Einstellen seines Vertriebs sagt der Produzent ja aus das er kein Geld möchte.

      Wie stehst Du @caroline zu der nicht kleinen Zahl von Filmen die in Tauschbörsen von den Produzenten selber eingestellt werden um dann mit Abmahnungen ein vielfaches von dem zu kassieren was sie mit dem Verkauf ihrer Fiilme eingenommen hätten. Welche Bezeichnung hast Du für diese Tätigkeit?
    • Original von RPF03
      Du tust do als würden da welche sitzen die nichts besseres zu tun hätten DVD`s umzuwandeln und ins Netz zu stellen. Das ist nur sehr vereinzelt der Fall. Meist handelt es sich da um Raritäten die es nirgends mehr gibt.


      Hallo!
      Da muß ich jetzt auch mal meinen Senf dazu geben.
      @RPF03 Du tust so als würdest du dich auskennen, aber wenn Du ein wenig auf den einschlägigen Seiten schaust, da gibt sogar immer wer an damit die DVD gerippt zu haben und ins Netz zu stellen. Rein in den Dateinamen, oder wie das bei den Filesharing heist steht fast immer dabei "DVDrip" oder so ähnlich.
      Da braucht man nicht mal einen Film zu laden, ein paar offene Augen, Google und 15 Minuten Zeit genügen.
      Die wenigsten Filme die da zum runterladen sind kommen von anderen, legalen Portalen.
      Das ist bei Pornos so, und bei anderen Filmen noch mehr.
      Warum sollte eine Firma Filme ins Kino bringen und gleichzeitig als Download anbieten? Woher kommen diese Filme dann im Netz, wenn sie keiner abfilmt oder sonst woher kopiert? Von den Filmen gibts ja gar keine legalen Downloads, also erklär mir woher die kommen?
      Oder bist Du so Naiv das Du auf das Robin Hood gehabe reinfällst, und für bare Münze nimmst?

      Andrea
    • Gehen wir die Sache mal anders an.

      Die von mir angesprochene Fotografin arbeitet auf Hobbybasis.
      So wie einige andere Fotografen auch, mit denen sie zusammen in zwei Internetportalen veröffentlicht, dem des Stern und einem das dieser Freundeskreis von Fotografen selbst begründet hat.
      Für diese Personen ist das I-Net wohl die einzige Möglichkeit ihre Arbeit einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, denn der Weg bis zu einem Bildband, einer Ausstellung, etc. ist doch weit und teuer.

      Du hast da sicherlich recht, dass das Netz eine gewisse freie Gemeinschaft sein sollte.
      Aber selbst zu einer freie Gemeinschaft gehören gewisse Regeln und ein gewisses Maß an Respekt. Daher habe ich auch Verständnis, wenn das Internetportal dieser Hobbyfotografen mit einem gewissen Monatsbeitrag verbunden ist.

      Diese Leute haben schließlich einen gewissen Aufwand.
    • @Andrea,

      auf den ersten Blick ist es so wie Du sagst. Genauer bedrachtet aber doch etwas spezieller. So wie Du habe ich auch einmal argumentiert. An die Adresse der Urheber. Es ging damals um Musik und Kinder die mit für deren Verhältnisse Unsummen abgamahnt wurden. Die angeblichen Urheber vertreten den Standtpunkt das jeder der ein P2P Programm benutzt das Werk Millionenfach verbreitet. Was für sie ganz schlimm sei. Auf das Argument die ersten Uploader seien doch gut festzustellen hatten sie aber alle Ausflüchte das dies eben gerade nicht gehen würde weil die Uploader ja immer gerade in dem Ausland sitzen würden wo sie nicht hinkämen usw.
      Filme eines bestimmten Pornolabels stehen seit Jahren unter dem selben Uploader-Namen im Netz. Aber die verantwortlichen des Labels tun nichts dagegegen. Warum? Man nehme einen Film stelle ihn bei torent oder mule ins Netz. Dann besorge man sich software zum loggen von Datenströmen. Als nächstes sucht man sich einen Anwalt der gute Verbindungen zur Stw hat. Jetzt legt man sich auf die Lauer und wartet. bis leute ins Netz gehen. Schnell die Abmahnung verschickt das Opfer mit Haussuchungen und Öffentlichmachung seiner perversen Neigungen unter Druck gesetzt und schon wandern 500-2000 Euro in die Kasse. Bei einem Opfer. Jetzt rechne mal was ein Pornoproduzent von durchschnittlicher Qualität im Vergleichzeitraum durch den Verkauf seiner Filme eingenommen hätte. Es wäre ein Bruchteil gewesen.

      Jetzt hat sich diese Methode allerdings für einige Pornoleute ins gegenteil verkehrt. Und anscheinend auch gegen welche die an der Sache vollkommen unbeteiligt sind.
      Um an die Daten zu kommen muss ein Stw bei einem Provider den Zugriff auf die Adressdaten des Opfers verlangen. Der Stw legt eine Akte an. Jetzt liest der Stw immer wieder Teeny da Teeny dort. Angepisst und vollgesch.. Und er als konservativ christlicher Mensch sagt sich warum verbieten wir das nicht gleich ganz. Er erörtert das unter seinesgleichen, geht zur Politik und husch wird mal das Pornoalter heraufgesetzt usw.


      @schreibstift,

      warum sind auf der Seite die Fotos in verwertbarer Qualität? Das macht niemand. Es werden einige als Qualitätsbeleg groß gelassen aber so mit Aufschrift versehen das sie unbrauchbar sind. Die Serien bleiben klein.
      Wer das nicht macht tut dies wieder besseres Wissen und ist selber Schuld.

      Respekt sollte schon im netz herschen aber nur im Umgang miteinander und nicht das man die kommerziellen Gelüsste eines anderen respektiert. Das Internet ist kein Basar.
    • @RPF03:

      Daß es viele unseriöse Abmahner gibt, die mehr an an diesem Unwesen verdienen als an ihren Filmen, ist bekannt. Nur gibts auch viele Firmen die dies ausdrücklich NICHT tun. Deren Filme werden aber auch wie wild kostenlos getauscht. Die haben nie ihre Zustimmung gegeben, daß ihre Filme gratis runterzuladen sind, denn für den Download ihrer Filme verlangen sie zurecht ein paar Euros. Aber selbst wenn jemand mißbräuchlich abmahnt, ist dies auch noch kein Freibrief fürs Piratentum. Geistiger Diebstahl ist auch Diebstahl, selbst wenn die Filme qualitativ minderwertig sind. Wenn ich eine Pizza bei Lidl klaue, die 99 cent kostet, dann ist dies auch Diebstahl, da kann ich auch nicht sagen: Die schmeckt sowieso nicht, was regen sie sich so auf. Die Begründung vieler digitaler Piraten, die immer die Minderwertigkeit vieler Filme beklagen, ist doch sehr absurd, weshalb lade ich etwas herunter, wenn ich vorher schon weiß, wie minderwertig dieses Zeugs ist ? Bei den meisten deutschen Pornos weiß man doch, daß sie kaum im Schnelldurchlauf erträglich sind.
    • Caroline,
      Du gehst das mit dem Begriff klauen grundsätzlich falsch an. In dem Fall wo jemand eine DVD ins Netz läd und dann an "Fremde" verbreitet kann man von klauen sprechen. Auf alles was Autoren aber freiwilig ins Netz stellen verlieren sie ihren Anspruch. Alles andere ist nicht akzeptabel. Das Internet ist kein Basar. Niemand ist gezwungen Medieninhalte ins Netz zu stellen in der Hoffnung Geld damit zu verdienen. Dieser Irrglaube lässt es doch erst zu derlei Situationen kommen.
      Der Lidl untersteht nationalem Recht das Internet nicht. Die Leute die sich anmassen nationales Recht auf das Netz anzuwenden gehören hoffentlich bald der politischen Vergangenheit an und werden für ihre bis dahin begangenen Taten zur Verantwortung gezogen.
    • Original von RPF03 Auf alles was Autoren aber freiwilig ins Netz stellen verlieren sie ihren Anspruch. Niemand ist gezwungen Medieninhalte ins Netz zu stellen in der Hoffnung Geld damit zu verdienen. (...)
      Der Lidl untersteht nationalem Recht das Internet nicht.


      RPF03, scheinbar bist Du beratungsresistent ! Einmal haben viele Autoren nie etwas freiwillig ins Netz gestellt, z.B. die Pornos einer gewissen dänischen Firma fand man schon 95 im Netz, obwohl selbige erst 1 Jahr später eine Internetpräsenz aufbaute. Zweitens kann jeder Urheber seine Produkte anbieten wo er will. Dies ist kein Freibrief für Raubkopien. Drittes gibt es schon seit Ewigkeiten europäische und sogar weltweite Urheberrechtsschutzabkommen, z.B. das Stockholmer und Berner Abkommen.
    • @Caroline,
      das Netz ist kein Basar. Sicher kann jeder seine Ware anbieten wo er will. Nur sobald er im Internet ist gehört diese Ihm nicht mehr. Anders geht es gar nicht. Aus welchem Grund sollen diese Abkommen von denen Du sprichst Gültigkeit für das Internet haben? Das www ist als KOSTENLOSE Plattform zum Austausch von Informationen geschaffen worden. Kein Staat hat das Recht sich anzumaßen Rechtsgültigkeit zu beanspruchen. Nur weil zur Zeit einige kranke Geister an der Macht sind die der Meinung sind Rechtsstaatlichkeit auf das Internet übertragen zu können muss man das doch nicht akzeptieren. Vielmehr muss man alles daran setzen das solchen Leuten das Handwerk gelegt wird.
      Das Du auf der einen Seite freiheitliche Ansichten vertritst aber so etwas zu vernachlässigend unbedeutendes wie das Urheberrecht inquisitionär vertrittst verwirrt mich ein wenig.
    • gähn, Du wiederholst Dich. Du bist genauso beratungsresistent wie Frau von der Leyen. Mal angenommen, Du würdest Tantiemen von verkauften Filmchen bekommen, ob im Netz oder auf DVDs. Anstatt 750 Euro würden dann nur noch 4,50 Euro monatlich auf Dein Konto eingehen, da wäre ich mal auf Deine Reaktion gespannt.

      Jetzt mal was komplett anderes:
      Würdet ihr eine Pornodarstellerin wählen und ernst nehmen, wenn sie zur nächsten Wahl antreten würde ? ( Bitte ehrlich sein ....... )

      Leider hat im EU Wahlkampf schon wieder der Gossenjournalismus zur Menschenjagd geblasen, der auf der Suche nach angeblich "kompromittierenden" Fotos von Spitzenkandidatinnen ist.

      Genau dies war auch der Grund, daß ich mich aus der Politik zurückgezogen habe. Wenn z.B. Politikerin XY ein gutes Wirtschaftsprogramm hat, weshalb ist dies dann auf einmal "unseriös", nur weil sie gerne Sex vor der Kamera hat ?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Caroline Kaiser ()

    • Schwierig.

      Ehrlich gesagt würde ich von den mir bekannten Pornoladies keine wählen.
      Die einzige, die nicht "beschränkt" rüberkommt ist unsere Gastgeberin hier.

      Wobei ich halt auch noch keine näher kennen gelernt habe.

      Was private Filmchen angeht und/ oder Sachen im Stile von "ich war jung, brauchte das Geld und wollte mal gewisse Fantasien ausleben", naja, kommt halt drauf an.

      Wer daheim eine Sammlung von Weihnachtskarten für verdiente GGG-Mitarbeiter hat, würde ich z.b. nicht wählen.
    • Original von RPF03
      Das www ist als KOSTENLOSE Plattform zum Austausch von Informationen geschaffen worden.


      Soweit ich ich erinnere ist es aus einem militärischen Netz entstanden, und beim Militär ist eigentlich nichts kostenlos.
      Der www und html Aufsatz war und ist für eine leichtere Bedienung gedacht, Anfangs eigentlich allem zum AUSTAUSCH von wissenschaftlichen Informationen.
      Aber: Tausch heist nur in beide Richtungen, auch der Tausch gegen Geld ist da ein Beispiel, obwohls zugegebener Massen am Anfang davon weit weg war. Aber alles entwickelt sich, und manchmal auch in Richtungen die nicht jedem gefallen.

      Grüße
      Andrea

      P.S. Ich hätte ja schon fast mit dem Zitat "Lernen Sie Geschichte" begonnen, aber da ich jetzt alles nur aus dem Gedächtnis der letzten 10 Jahre geschrieben habe, bin ich selbst über Details nicht ganz sicher.