Gina Wild: Millionenangebot für Porno, aber sie lehnte ab

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    • Gina Wild: Millionenangebot für Porno, aber sie lehnte ab

      Die wirtschaftlichen Aspekte des Porno-Business finde ich oft faszinierend, speziell da man als Nicht-Insider oftmals nicht mehr als Vermutungen anstellen kann.

      Nun liest man nicht nur im BILDungsblatt, der schweizer Produktionsfirma "Blue Movie" wäre die "Auferstehung" von Gina Wild die stolze Summe von 1 Million Euro wert gewesen. Doch Frau Schaffrath blieb hart: „Nie wieder Porno!“
      bild.t-online.de/BILD/entertai…no/nie-wieder-por-no.html
      20min.ch/unterhaltung/people/story/30848772
      express.de/servlet/Satellite?p…4&articleid=1195300962816

      Und was besonders erstaunlich ist, die Ex-Pornodarstellerin sollte nur eine einzige „explizite Hardcore-Szene“ drehen. Sogar ihren Sex-Partner hätte sich die Blondine selbst aussuchen dürfen.

      Eigentlich traumhafte Vertragsbedingungen... Die aber auch Fragen aufwerfen:

      Wäre es für die Produktionsfirma überhaupt realistisch, so eine Millionengage refinanzieren zu können? "Blue Movie" soll angeblich Filme über Premiere ausstrahlen.

      Oder ist das ganze eher ein bewusster PR-Gag, um Frau Schaffrath mehr in die Medien zu bringen? Sie nimmt ja ebenfalls am Dschungel-Camp teil. Eine Sendung, an der oftmals vor allem C-Promis primär aus Geldgründen teilnehmen, wenn sie sonst nicht gerade mit Angeboten überhäuft werden und ihnen daher nicht viele andere Möglichkeiten bleiben, wieder zu mehr Medienpräsenz zu kommen.



      PS: Ich selber fand Gina Wild übrigens nie besonders attraktiv und habe daher auch noch nie einen Film mit ihr gesehen, noch sehen wollen.

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    • Originally posted by Michael Ryan
      "Blue Movie" gehört zu Beate Uhse.


      ich hab Dein Posting als Anlass genommen, mal nachzuschauen:

      "Blue Movie" gehört offenbar zur Erotic Media AG eroticmedia.ch/


      Vgl. das Kurzprotrait
      eroticmedia.ch/cms/content/view/18/47/lang,de_DE/

      Seit März 2001 deckt die erotic media ag mit der Beate Uhse TV GmbH & Co. KG die Erotik- Sparte im deutschen Pay-TV ab. Die Beate Uhse TV GmbH ist eine Kooperation zwischen der Beate Uhse AG und der erotic media ag. Mit der Belieferung des eigenen Kanals "BEATE-UHSE.TV" sowie des Pay-per-View Angebotes "Premiere Erotik" von Premiere hat sich die erotic media ag im deutschen Markt als der Partner für Erotikfilmlizenzen positioniert.

      Am 29. September 2005 erwarb die erotic media ag den Telemediendienst „Blue Movie“ von der Premiere Fernsehen GmbH & CO KG, zwei Kanäle auf Abruf rund um die Uhr. Am 01. März 2006 startete erotic media ag mit „Blue Movie Gay“ einen weiteren Blue Movie-Kanal und bietet 24 Stunden schwule Vollerotik auf Abruf. Somit betreibt die erotic media ag nicht nur ihr softerotisches Angebot BEATE-UHSE.TV, sondern auch ein Vollerotik-Angebot in Deutschland und Österreich.
      Nach erfolgreicher Altersverifizierung, kann der Kunde über einen Premiere-geeigneten digitalen Satelliten- oder Kabelreceiver 24 Stunden am Tag auf drei Kanälen Vollerotik auf Abruf konsumieren. Für Blue Movie zahlt man keine Grundgebühr, die Anmeldung ist kostenlos.



      Vgl. auch Halbjahresbericht 2007, S.3
      eroticmedia.ch/htm/presse/down…esse/em_HJ_2007_final.pdf

      Die Erotic Media AG besitzt 50,40% der Beate Uhse Verwaltungs GmBH (Beteiligungsgesellschaft), und 51% der Beate Uhse TV GmbH


      Im ersten Halbjahr 2007 wurde ein Vorsteuerergebnis von 1,748 Mio Schweizer Franken erwirtschaftet, der Nachsteuergewinn betrug 1,7 Mio Franken. Bezogen auf den Halbjahresumsatz von rund 17 Mio. CHF entspricht das einer Nettogewinnrendite von rund 10%. Das ist gar nicht schlecht! (es ist sogar recht gut!)

      Das Angebot einer Gage von 1,63 Millionen Franken für Gina Wild (im Fall ihrer Auferstehung) wäre somit durchaus finanzierbar, wenngleich es sich dennoch für die Produktionsfirma kaum rechnen dürfte.

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    • Wenn ein Mainstream-Sender wie RTL nur EUR 50.000 (für XY Stunden an exklusivem Programm) springen lassen wollte, dann ist EUR 1 Mio. eines einschlägigen Senders wirklich Utopie. Da wären EUR 100.000 weitaus realistischer angesetzt. Aber mit dieser Summe hätte man sich wohl nicht so leicht (?) in die Medien gespielt...

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      so long,
      Max
      - Alles ist wie immer, nur schlimmer (Bernd, das Brot) -

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      - Das ganze Leben ist beta (Renee Pornero, September 8th) -