Jetzt ist mir doch tatsächlich mein Beitrag von eben komplett hopps gegangen.
(Längere Text, zwei unterhaltsame Anekdoten am Schluß.)
Vielleicht sollte ich dann mein damaliges Umfeld ein wenig näher erläutern.
Wie ich schon geschrieben habe, lebte ich in einem Spagat zwischen der Uni und meinem recht ländlichen Heimatort (noch nicht ganz Provinz, aber immerhin).
Man kann die Puff-Gänger da in vier Gruppen einteilen, dürfte in etwa den Klischees entsprechen.
Da ist zum einen mein damals bester Kumpel, von dessen Besuchen ich nur durch absolut dummen Zufall erfuhr.
Ähnlich wie ich tat er sich ein wenig mit den Mädels schwer, wobei bei ihm noch das Problem hinzukam, dass ihm die Perspektive, die mir die Uni für neue Damenbekanntschaften bot fehlte.
Er ging wohl wenn absolut "Not am Mann" war verschämt mehrmals hin, bis er dann eine richtige Landpomeranze kennen gelernt hat und heute sind die beiden glücklich verheiratet.
Dann die hier schon beschriebe Gruppe der "Proleten", denen der gemeinsame Suff und ähnliche Freizeitaktiviäten wichtiger als Flirten, etc. war.
Zu guterletzt die hässlichen alten Männer.
Naja, bei denen ist das so eine Sache. Da waren einige dabei, die in ihrem Leben einfach vom Charakter her keine Chance bekommen hatten, eine Frau kennen zulernen.
Es gibt halt so Leute, traurig aber wahr.
Und spätestens mit 45 haben sie dann sich dermaßen zu einem schrulligen Junggesellen entwickelt, dass alles weibliche stiften geht.
In diese Gruppe gehören aber auch die "Thekenhelden", wobei die ewigen Junggesellen auch in dieser Truppe immer voll dabei waren.
Die Thekenhelden haben irgendwo den Draht zum realen Leben verloren.
Aus medizinischer Sicht sind sie Alkoholiker, aber gesellschaftlich sind sie zu tief verwurzelt, als dass mit dem üblichen Absturz zu rechnen ist.
Die Thekenhelden sind entweder geschieden, oder Leben mit ihrer Frau so vor sich hin. Die Hochzeit kam eh meist durch die verhängnisvollen drei Worte ("Aisch senn schwanger.") zustande.
Die Thekenhelden sind meist zwischen 50 und 60 und haben sich voll in ihrem Umfeld (Arbeit, Fussball gucken, Skat spielen, Bier trinken) eingelebt.
Höhepunkt des Jahres sind die Männertouren (das, was früher mal einen " Landpartie" war, Mist, hier gibt´s nur einen masturbierenden Smiley, keinen f+++enden). Da werden dann unbefriedigte Frauenkegelclubs und Tennismannschaften der Spielklasse "weiblich Ü45" gepimpert, was die Hotelbetten hergeben.
Zusätzlich geht es das ein oder andere Mal im Jahr gehts gemeinsam in einen Club.
Die Thekenhelden an sich sind, die ewigen Junggesellen ausgenommen, recht attraktiv.
OK, sie haben einen Bierbauch, eine bestimmte Art von Humor und wirken auf jüngere Menschen einfach "bäh", aber als Vertreter ihrer Generation sind sie eigentlich nicht verkehrt.
Und sicherlich sind sie gegenüber der Prostituierten auch recht umgänglich.
Huch.... .
Eine Gruppe habe ich vergessen:
Die "Meisterrammler", die Jungs halt mit ausgeprägtem Sexualtrieb, die so gerne f***en, dass sie alle mitnehmen, das ein senkrechtes Loch hat.
Dieses ganze Sammelsurium verteilt sich dann je nach Geldbörse und angestrebten Ziel auf die Etablissements und Wohnmobile im Umland.
Kann sein, muss nicht sein.
Wenn man oben genannten Gruppen sich anschaut, bleibt eigentlich nur eine Gruppe Mann übrig, die Prostitution im Sinn "Stau abf+++cken" brauchen:
Die ewigen Junggesellen.
Die Problemlösung für die andere Gruppen würde nicht in einem gewandelten Verständnis für Prostitution bestehen, sondern in einem gewandelten Umgang mit dem Umfeld.
Denn seien wir mal ehrlich:
Wodurch verbessert sich denn die Ehe eines unzufrieden Paares, wenn er offen und ehrlich zu einer "Professionellen" gehen könnte?
Durch nichts. Die Jungs der Gruppe "Thekenhelden" würden sich dadurch keinen Deut mehr um ihre Frau kümmern.
OK, die Anekdoten:
Aus der Gruppe der Rammler waren ein paar Jungs unterwegs.
Gefahren wurde der Wagen eines Vaters. Sie kommen an so einem Wohnmobil vorbei, wollen zwei Jungs natürlich hin.
Sagt der Fahrer "nee, dann müssen wir aber woanders parken, ist ja Auto vom Papa."
OK, gesagt getan. Sie parken auf der anderen Seite vom Waldstück, die zwei Typen latschen die 20min quer durch den Wald zu der Rostlaube.
Natürlich musste der Schlüssel stecken bleiben, damit die zwei anderen Radio hören konnte.
War ganz schön peinlich, als die Ehefrau mit dem Zweitwagen an dem Wohnmobil vorbeifuhr, wo gerade daas Auto vom Gatten frisch umgeparkt worden war.
Anekdote zwei.
Wir hier inzwischen einige Wissen, spiele ich Orgel in einer 70er Jahre Hardrock Band (ja so Doors, Deep Purple, Uriah Heep mäßig).
Unser erster geschriebener Song handelt von einer dicken Afrikanerin, die sich um die Jungmännlichkeit einier Jungs der Band kümmerte.
Die Jungs waren mit etwas 10 Kerlen im Sommer an einen See zelten und eines Tages erschien so ein Original aus dem Dorf.
Typus der ewige böse Onkel, der keine Party auslässt und jede Frau besteigt.
Sie soffen also ordentlich einen weg und nachts wurde mein jetziger bester Freund und Gitarrist der Band 17.
Das Original meinte daraufhin, dass das alt genug für in den Puff wäre.
Die Jungs lachten, staunte aber nich schlecht, als der Typ am nächsten Tag mittags wieder erschien und meinte, dass es Zeit wäre, um 15Uhr sei da noch nichts los und man könnte dann Minderjährige reinschleusen.
Sofort gingen 5 Typen stiften, die anderen 5 sagten "OK".
Man fuhr also mit dem Auto und einem Moped dahin, betrat den Club durch die Hintertür, das Original aus dem Dorf war natürlich richtig bekannt.
Jetzt muss man zwei Sachen wissen.
1. Mein Kumpel hatte gewusst, dass das ernst gemeint war und war schon morgens nach Hause gefahren, war entsprechend frisch geduscht und hatte alle Mütter abgeklapptert und mit einer Ausrede frische ordentliche Hemden besorgt.
2. Die Abteilung "Finanzen" war recht dünn. Machte nix.
Mein Kumpel legte einen größeren Betrag auf die Theke vom Puff und meinte
"Meine Oma hat mir schon mein Geburtstagsgeld gegeben."
Jetzt passierte erstmal gar nix, das Ding hatte wohl auch noch nicht so wirklich geöffnet.
Es kamen ein paar Frauen, aber keine Interessierte sich so wirklich.
Dann kam "Patricia" um die Ecke.
Guckte sich die Versammlung an und meinte, dass sie die nächste zwei Stunden nix zu tun hätte und 90min davon für die Jungs Zeit.
Sie ließ sich 300DM geben und los ging´s.
Einer nach dem anderen verschand in dem Zimmer und wie´s halt so geht:
Unser Sänger (inzwischen Jurist), beteiligte sich dann doch nicht und die anderen vier Jungs waren natürlich sehr schnell fertig.
Es blieben also nicht 30min Zeit über.
Was passierte? Patricia kam ohne ein Wort zu sagen nach der Nr. 4 aus dem Zimmer, krallte sich mit einem gewissen Grinsen die Nr.2 (der von allen Kerlen am längsten durchgehalten hatte und von den vieren auch der älteste war) und der Kerl bekam noch eine zweite Nummer.
Das hat mich echt nerven gekostet.
Die Dame ist wohl etwas beleibt und ließ meinen Kumpel als erster ran.
Der bekam nämlich als Geburtstagskind einen Striptease.
Bis ich den Part von dem Song geschrieben hatte..... .
Eine nette Afrikanerin hat ja einen ganz anderen Rhythmus im Popo, kein europäische "1" - "3".
(Längere Text, zwei unterhaltsame Anekdoten am Schluß.)
Ich finde es auch Interessant ein wenig von der anderen Richtung Prostitution zu erfahren. Mit dem Teil des Gewerbes, habe ich eigentlich keinen Kontakt und bin auch froh darüber. Ich bin doch keine Maschiene. Ich denke auch, dass ich bei den Frauen auch ein schlechtes Gewissen hätte. Aber wie schon mal gesagt, Escort ist anders und solange beide ihren Spass bei der Sache haben! Wieso auch nicht?
Vielleicht sollte ich dann mein damaliges Umfeld ein wenig näher erläutern.
Wie ich schon geschrieben habe, lebte ich in einem Spagat zwischen der Uni und meinem recht ländlichen Heimatort (noch nicht ganz Provinz, aber immerhin).
Man kann die Puff-Gänger da in vier Gruppen einteilen, dürfte in etwa den Klischees entsprechen.
Da ist zum einen mein damals bester Kumpel, von dessen Besuchen ich nur durch absolut dummen Zufall erfuhr.
Ähnlich wie ich tat er sich ein wenig mit den Mädels schwer, wobei bei ihm noch das Problem hinzukam, dass ihm die Perspektive, die mir die Uni für neue Damenbekanntschaften bot fehlte.
Er ging wohl wenn absolut "Not am Mann" war verschämt mehrmals hin, bis er dann eine richtige Landpomeranze kennen gelernt hat und heute sind die beiden glücklich verheiratet.
Dann die hier schon beschriebe Gruppe der "Proleten", denen der gemeinsame Suff und ähnliche Freizeitaktiviäten wichtiger als Flirten, etc. war.
Zu guterletzt die hässlichen alten Männer.
Naja, bei denen ist das so eine Sache. Da waren einige dabei, die in ihrem Leben einfach vom Charakter her keine Chance bekommen hatten, eine Frau kennen zulernen.
Es gibt halt so Leute, traurig aber wahr.
Und spätestens mit 45 haben sie dann sich dermaßen zu einem schrulligen Junggesellen entwickelt, dass alles weibliche stiften geht.
In diese Gruppe gehören aber auch die "Thekenhelden", wobei die ewigen Junggesellen auch in dieser Truppe immer voll dabei waren.
Die Thekenhelden haben irgendwo den Draht zum realen Leben verloren.
Aus medizinischer Sicht sind sie Alkoholiker, aber gesellschaftlich sind sie zu tief verwurzelt, als dass mit dem üblichen Absturz zu rechnen ist.
Die Thekenhelden sind entweder geschieden, oder Leben mit ihrer Frau so vor sich hin. Die Hochzeit kam eh meist durch die verhängnisvollen drei Worte ("Aisch senn schwanger.") zustande.
Die Thekenhelden sind meist zwischen 50 und 60 und haben sich voll in ihrem Umfeld (Arbeit, Fussball gucken, Skat spielen, Bier trinken) eingelebt.
Höhepunkt des Jahres sind die Männertouren (das, was früher mal einen " Landpartie" war, Mist, hier gibt´s nur einen masturbierenden Smiley, keinen f+++enden). Da werden dann unbefriedigte Frauenkegelclubs und Tennismannschaften der Spielklasse "weiblich Ü45" gepimpert, was die Hotelbetten hergeben.
Zusätzlich geht es das ein oder andere Mal im Jahr gehts gemeinsam in einen Club.
Die Thekenhelden an sich sind, die ewigen Junggesellen ausgenommen, recht attraktiv.
OK, sie haben einen Bierbauch, eine bestimmte Art von Humor und wirken auf jüngere Menschen einfach "bäh", aber als Vertreter ihrer Generation sind sie eigentlich nicht verkehrt.
Und sicherlich sind sie gegenüber der Prostituierten auch recht umgänglich.
Huch.... .
Eine Gruppe habe ich vergessen:
Die "Meisterrammler", die Jungs halt mit ausgeprägtem Sexualtrieb, die so gerne f***en, dass sie alle mitnehmen, das ein senkrechtes Loch hat.
Dieses ganze Sammelsurium verteilt sich dann je nach Geldbörse und angestrebten Ziel auf die Etablissements und Wohnmobile im Umland.
Ich möchte sogar glauben, daß die Probleme im privaten Umfeld geringer wären, wenn die Prostitution allgemein anerkannt würde und die meisten Männer nicht heimlich hinschleichen müßten.
Kann sein, muss nicht sein.
Wenn man oben genannten Gruppen sich anschaut, bleibt eigentlich nur eine Gruppe Mann übrig, die Prostitution im Sinn "Stau abf+++cken" brauchen:
Die ewigen Junggesellen.
Die Problemlösung für die andere Gruppen würde nicht in einem gewandelten Verständnis für Prostitution bestehen, sondern in einem gewandelten Umgang mit dem Umfeld.
Denn seien wir mal ehrlich:
Wodurch verbessert sich denn die Ehe eines unzufrieden Paares, wenn er offen und ehrlich zu einer "Professionellen" gehen könnte?
Durch nichts. Die Jungs der Gruppe "Thekenhelden" würden sich dadurch keinen Deut mehr um ihre Frau kümmern.
OK, die Anekdoten:
Aus der Gruppe der Rammler waren ein paar Jungs unterwegs.
Gefahren wurde der Wagen eines Vaters. Sie kommen an so einem Wohnmobil vorbei, wollen zwei Jungs natürlich hin.
Sagt der Fahrer "nee, dann müssen wir aber woanders parken, ist ja Auto vom Papa."
OK, gesagt getan. Sie parken auf der anderen Seite vom Waldstück, die zwei Typen latschen die 20min quer durch den Wald zu der Rostlaube.
Natürlich musste der Schlüssel stecken bleiben, damit die zwei anderen Radio hören konnte.
War ganz schön peinlich, als die Ehefrau mit dem Zweitwagen an dem Wohnmobil vorbeifuhr, wo gerade daas Auto vom Gatten frisch umgeparkt worden war.
Anekdote zwei.
Wir hier inzwischen einige Wissen, spiele ich Orgel in einer 70er Jahre Hardrock Band (ja so Doors, Deep Purple, Uriah Heep mäßig).
Unser erster geschriebener Song handelt von einer dicken Afrikanerin, die sich um die Jungmännlichkeit einier Jungs der Band kümmerte.
Die Jungs waren mit etwas 10 Kerlen im Sommer an einen See zelten und eines Tages erschien so ein Original aus dem Dorf.
Typus der ewige böse Onkel, der keine Party auslässt und jede Frau besteigt.
Sie soffen also ordentlich einen weg und nachts wurde mein jetziger bester Freund und Gitarrist der Band 17.
Das Original meinte daraufhin, dass das alt genug für in den Puff wäre.
Die Jungs lachten, staunte aber nich schlecht, als der Typ am nächsten Tag mittags wieder erschien und meinte, dass es Zeit wäre, um 15Uhr sei da noch nichts los und man könnte dann Minderjährige reinschleusen.
Sofort gingen 5 Typen stiften, die anderen 5 sagten "OK".
Man fuhr also mit dem Auto und einem Moped dahin, betrat den Club durch die Hintertür, das Original aus dem Dorf war natürlich richtig bekannt.
Jetzt muss man zwei Sachen wissen.
1. Mein Kumpel hatte gewusst, dass das ernst gemeint war und war schon morgens nach Hause gefahren, war entsprechend frisch geduscht und hatte alle Mütter abgeklapptert und mit einer Ausrede frische ordentliche Hemden besorgt.
2. Die Abteilung "Finanzen" war recht dünn. Machte nix.
Mein Kumpel legte einen größeren Betrag auf die Theke vom Puff und meinte
"Meine Oma hat mir schon mein Geburtstagsgeld gegeben."
Jetzt passierte erstmal gar nix, das Ding hatte wohl auch noch nicht so wirklich geöffnet.
Es kamen ein paar Frauen, aber keine Interessierte sich so wirklich.
Dann kam "Patricia" um die Ecke.
Guckte sich die Versammlung an und meinte, dass sie die nächste zwei Stunden nix zu tun hätte und 90min davon für die Jungs Zeit.
Sie ließ sich 300DM geben und los ging´s.
Einer nach dem anderen verschand in dem Zimmer und wie´s halt so geht:
Unser Sänger (inzwischen Jurist), beteiligte sich dann doch nicht und die anderen vier Jungs waren natürlich sehr schnell fertig.
Es blieben also nicht 30min Zeit über.
Was passierte? Patricia kam ohne ein Wort zu sagen nach der Nr. 4 aus dem Zimmer, krallte sich mit einem gewissen Grinsen die Nr.2 (der von allen Kerlen am längsten durchgehalten hatte und von den vieren auch der älteste war) und der Kerl bekam noch eine zweite Nummer.
Das hat mich echt nerven gekostet.
Die Dame ist wohl etwas beleibt und ließ meinen Kumpel als erster ran.
Der bekam nämlich als Geburtstagskind einen Striptease.
Bis ich den Part von dem Song geschrieben hatte..... .
Eine nette Afrikanerin hat ja einen ganz anderen Rhythmus im Popo, kein europäische "1" - "3".
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