Future of the Sex Biz?

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • @bill.hicks

      Du vergisst bei Deinen Betrachtungen das ein Porno einen bestimmten Zweck erfüllen soll. Ich glaub nicht das sich jemand einen Phatsiestreifen ansieht, auf Aktion eingestellt ist, dann bei der HC Szene eine Latte bekommt und abspritzt um danach weiter dem Kampf mit den Laserschwertern zu folgen.
      Wenn ich mich auch ständig wiederhole, ein "immer schneller und immer mehr" ist wirklich nicht zu verzeichnen. Monotonie und Eintönigkeit bestimmen die Szene. Die Praktiken werden immer softer und das die Darsteller schöner werden ist ja nun wirklich aus dem Reich der Märchen.
      Für mich ist ein großes Defizit das eine Hand voll Darsteller(inen) in der Masse der Label zu sehen ist. Man greift nicht mehr zum Cover im Regal "oh man was für ne geile Frau da drauf" sondern gähnt nur "die schon wieder"
      Würdest Du in deinen Träumen z.B. gerade Renee in deine Phantasien gechlossen haben würdest Du sie in so vielen Labels wiederfinden das sie dich rein sexuell auch nicht mehr eregt wie Deine Frau die Du jeden Tag siehst.
      Das Du nicht über Pornos mit Deinen Freunden reden kannst ist aber eher eine Ausnahme. Ich weis nicht wie alt Du bist , in meiner Generation ca70ziger Jahrgang war das nie ein Tabu. Bischen liest Du dich wie ein Klosterschüler. Sorry.
      Meine Regievorstellungen, verrate ich nicht. :P
    • @SevenOfNine

      Das große Problem besteht meiner Meinung nach darin, daß die Praktiken, die für den außenstehenden Betrachter (=Konsument) gut aussehen, nicht unbedingt die angenehmsten und bequemsten für die Darsteller sind. Im Porno-Biz geht es auch nicht in erster Linie um die Befriedigung der Darsteller, auch wenn man beharrlich versucht diesen Eindruck zu erwecken.


      Da kann man eben nur Darsteller(inen) nehmen welche die endsprechenden Praktiken mögen oder es schaffen einen Gefallen echt vorzutäuchen. Alle anderen sind fehl am platz.
    • Originally posted by bill.hicks
      Das wir nicht alle den gleichen Geschmack ist ja völlig klar, aber die hier geäußerten Standpunkte und Beobachtungen, bestätigen mich in der Ansicht, daß HC (ich bleibe mal bei dem Begriff) den Bereich, in dem es sich zur Zeit bewegt, zuende formuliert hat.

      Das sehe ich ganz ähnlich. Es gibt halt nun mal nicht beliebig viele Möglichkeiten, eine Frau zu penetrieren und das Ganze auch noch filmisch gut ausschauen zu lassen. Leider geht die aktuelle Entwicklung aus meiner Sicht durchaus auch in eine falsche Richtung. Anstatt sich mit solchen Sachen wie z.B. "cumshot in the eye" oder einer TAP (triple anal penetration) zu beschäftigen, wäre es mir lieber, wenn sich die Pornoproduzenten eher um die sexuelle Spannung in den Szenen kümmern würden, welche durch die genannten Praktiken nicht zwangsläufig erhöht wird.

      Originally posted by bill.hicks
      Zweimal wurde in den Beiträgen müde abgewunken, als ein möglicher Durchbruch von HC in den Mainstream als Thema aufkam. Oder den Durchbruch eines HC Films in den Mainstream. Ich gebe zu, mich läßt der Gedanke einfach nicht los, daß HC Szenen als legitimes und notwendiges Element in einem Mainstream Produkt der nächste große Schritt sind.

      Obwohl ich zu denjenigen gehöre, die zu diesem Thema abgewunken haben, so fasziniert auch mich der Gedanke daran, daß vielleicht eines Tages Hardcoreszenen ein ganz selbstverständlicher Bestandteil eines "Mainstream"-Movies sind oder sein können. Das soll jetzt nicht heißen, daß alle Mainstream-Filme mit Gewalt um HC-Szenen "bereichert" werden sollen oder gar müssen. Ich würde es aber sehr konsequent finden, echte Hardcore-Sequenzen in einen Mainstream-Film einzubauen, wenn es aufgrund der Handlung plausibel ist. Weichgespülte bzw. angedeutete "Sex-Szenen" à la Pretty Woman finde ich dagegen tödlich langweilig.

      Originally posted by bill.hicks
      Cassandra Wilde und andere rückten nach, als ich mit danach mit anderen Frauen das monogame Rollenspiel erneut antrat.

      Yummy, yummy. :star: Cassandra Wilde war eine meiner ersten Lieblingsdarstellerinnen.

      SevenOfNine
      Ich muss gar nix ausser schlafen, trinken, atmen und ficken!
      Und nach meinen selbstgeschriebenen Regeln ticken!
      (Grossstadtgeflüster - Ich muss gar nix)
    • Erstmal Danke für den Klosterschüler. Ich nehme das mal als Kompliment mit. Abgesehen davon geht die Vermutung gar nicht soweit an der Wirklichkeit vorbei.
      Danke auch Seven of Nine für Deinen Beitrag.
      Der Gedanke der Einbindung von HC Szenen als notwendiges Element in eine "richtige Story", entspringt dem Wunsch der stereotypen Story a la "Pretty Woman" u.ä., hier endlich die essentielle Dimension hinzuzufügen.
      Mainstreamproduktionen lassen den Betrachter allein. Der Gedanke, daß erfüllte Sexualität und Leidenschaft jenseits der seelisch-geistigen Zuneigung der Protagonisten liegen können, wird in den allermeisten Fällen verdrängt. Pausenlos wird das überholte Ideal einer romantischen Liebe propagiert, die alle Bereiche menschlicher Sehnsüchte auf möglichst lange Zeit erfüllt. Ziellinie ist trotz aller interessanten Ansätze immer noch das Happy End. Beispiele: Nick Hornbys Kultbuch "High Fidelity", die HBO Serien "Sex and the City" und die "Sopranos" brechen nach vielversprechendem Verlauf zum Ende hin ein und folgen dann inkonsequent dem alten Schema.
      Die Guten werden belohnt, die Bösen bestraft und der irritierte Betrachter mit einem Beruhigungsmittelähnlichen Ende ins Bett geschickt. Ich wette, daß der "Cooze Hound" Tony Soprano am Ende der Serie nicht über seine Verbrechen, sondern über die "Unfähigkeit" seiner Frau treu zu bleiben, scheitern wird.
      Mal abgesehen von der Kritik am vorhersehbaren Ende, wäre es wirklich interessant, wenn die Kamera im Bild bleiben würde, wenn es spannend wird.
      Richtig guten Sex in solch einem Rahmen darzustellen, ist meiner Ansicht nach nur möglich, wenn man a.) einen Wiedererkennungseffekt beim Zuschauer auslösen kann, also die Szene in seinen Vorstellungsrahmen setzt und b.) Vergleichsmöglichkeiten herstellt. Was gut ist, kann man nur beurteilen, wenn man weiß, was schlecht ist, also eine aufsteigende Linie herstellen kann in dem man natürlich auch zeigt, was alles schiefgehen kann und c.) im Zugriff auf die "geheimen" Sehnsüchte des Publikums ein (Selbst)Erkennen auslöst.
      Was soll also passieren, wenn die Kamera in einer hypothetischen Geschichte "draufbleibt". Beispiel für Vergleichsmöglichkeiten: Wer kennt nicht den Sex jenseits der 1,3 Promille, wo das Sprachzentrum nicht mehr richtig funktioniert und die Kommunikation zwischen den Beteiligten auf ein Minimum reduziert ist? Stummes unkoordiniertes Gerammel. In den Mainstreamproduktionen geht es mit einem magischen Kuß los und springt kommentarlos über eine stereotype entschärfte Missionarsstellungsdarstellung zur Ermattungsszene zwischen den Laken. Danach wird wieder "geredet" oder bestenfalls in Disneytauglicher Sprache euphorisiert. Über die tatsächliche Qualität des Geschehens wird selten ein Wort verloren. Niemand zieht Bilanz oder macht seine nächsten Entscheidungen vom Erlebten abhängig. Das ist doch totaler Bullshit.
      Hier haben wir einen Hinweis auf die allgemeine Bewertung dessen, was Dialoge angeht.
      Einerseits ist "Reden" total wichtig, keiner bestreitet die Wichtigkeit der Kommunikation, aber auf der anderen Seite ist die Inhaltslosigkeit der Information völlig egal. Hauptsache Reden, auch wenn wir aneinander vorbeireden. Wobei wir wieder beim stummen und unkoordinierten Gerammel ankommen.
      Nehmen wir mal an, ich stehe total darauf, daß mir meine Partnerin einen bläst und nicht total verängstigt zur Seite springt, wenn es mir kommt. Nehmen wir mal an, meine Partnerin liebt es, wenn ich ihr ihre Möse ausdauernd lecke und dabei mit gut befeuchteten Fingerspitzen die Brustwarzen reibe. Nehmen wir mal an, meine Partnerin liebt es, wenn sie auf eine bestimmte Weise fest am Bett angebunden wird. Nehmen wir mal an, meine Prtnerin liebt es, wenn ich die Innenseiten ihrer Unterarme kraule. Nehmen wir mal an, meine Partnerin braucht eine gewisse Aufwärmphase, bei der ich sie bei gewissen Handlungen unterstützen muß, bis sie eine Geilheit aufbauen kann, in der sie allen meinen Neigungen nicht nur bereitwillig, sondern mit größtem Enthusiasmus folgt. Wie kommen wir da zusammen? Nur durch eine Kommunikation, die Inhalte transportiert, wie beim Aushandeln eines Arbeitsvertrags. Der Erfolg oder Mißerfolg eines solchen Prozesses ist der wesentliche Bestandteil einer Beziehung, zumindest nach meinem Dafürhalten.
      Stattdessen werden wir mit schwammig-sentimentalem Dialogbrei gefüttert und auf eine gute Darstellung des Ganzen wird gleich ganz verzichtet.

      Das bringt uns zum Pornobusiness zurück. Tja, ich habe es schon erwähnt, ich bin hier eigentlich nur auf der Suche nach bestimmten Frauentypen (Hallo Renee, bei Dir ist es der Eindruck von vorhandener Intelligenz und die spezielle europäische Optik, liebe Grüße!) und Szenen zu denen ich meinen eigenen Film im Kopf zusammenstelle. Der Kick dabei liegt ausschließlich im vermeintlichen oder vielleicht tatsächlichen Enthusiasmus der Darstellerinnen. Schön sind dabei auch manchmal gewollte oder ungewollte komische Einlagen. Ich hab mal eine schöne LesSzene gesehen, in der eine Darstellerin einen Lachkrampf unterdrücken mußte. Ich glaube, daß man im Business das Publikum unterschätzt und ausschließlich die antizipierte männliche Geilheit bedienen will. Dabei negiert man unsere Neugier auf die weibliche Sexualität völlig. Der daraus resultierende geistige Inzest fördert unnötige, weil teilweise unappetitliche Stilblüten, wie in den vorherigen Beiträgen angesprochen. Ich bin doch kein Proktologe! Ich glaube, daß der Erfolg der Produktionen zu fast 90% an der Qualität der Darstellerinnen (Ausstrahlung, Schönheit & die Fähigkeit Enthusiasmus darzustellen) hängen. Sämtliche Nebengeräusche werden doch überbewertet. Ich habe fertig.
    • Originally posted by bill.hicks
      Der Gedanke der Einbindung von HC Szenen als notwendiges Element in eine "richtige Story", entspringt dem Wunsch der stereotypen Story a la "Pretty Woman" u.ä., hier endlich die essentielle Dimension hinzuzufügen.

      Das ist wohl wahr. Gerade wenn das Thema Sex bei einem Mainstreamfilm eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt, finde ich es schon sehr seltsam, es immer nur äußerst zaghaft anzudeuten. Es müssen ja keine gynäkologischen Nahaufnahmen sein, aber zwischen beiden Extremen gibt es doch eine ganze Menge Spielraum.

      Originally posted by bill.hicks
      Wer kennt nicht den Sex jenseits der 1,3 Promille, wo das Sprachzentrum nicht mehr richtig funktioniert und die Kommunikation zwischen den Beteiligten auf ein Minimum reduziert ist?

      Ich beispielsweise, da ich den Sex lieber bei vollem Bewußtsein genieße und außerdem sehr viel Wert auf die Kommunikation (auch die nonverbale) lege. :)

      Originally posted by bill.hicks
      Schön sind dabei auch manchmal gewollte oder ungewollte komische Einlagen. Ich hab mal eine schöne LesSzene gesehen, in der eine Darstellerin einen Lachkrampf unterdrücken mußte. Ich glaube, daß man im Business das Publikum unterschätzt und ausschließlich die antizipierte männliche Geilheit bedienen will. Dabei negiert man unsere Neugier auf die weibliche Sexualität völlig.

      Das Problem liegt wohl daran, daß im Pornobiz die männliche Perspektive die dominierende ist, da die Hauptzielgruppe nunmal männlich ist. Zufrieden bin ich mit dieser Situation jedenfalls nicht. Mich interessiert die weibliche Perspektive der Sexualität sehr stark und ich würde es sehr begrüßen, wenn man diese auch verstärkt in HC-Filmen zeigte. Dieser Bereich liegt ja leider ziemlich brach, stattdessen versucht man lieber, den besonderen Reiz von Gapes und TAPs darzustellen. Ich finde es beispielsweise viel erotischer, eine Darstellerin zu sehen, die beim Sex einen Lachkrampf bekommt und evtl. auch versucht, dies zu unterdrücken, als irgendwelche sexuellen Höchstleistungen vom Kaliber einer TAP.

      SevenOfNine
      Ich muss gar nix ausser schlafen, trinken, atmen und ficken!
      Und nach meinen selbstgeschriebenen Regeln ticken!
      (Grossstadtgeflüster - Ich muss gar nix)
    • Interessante Thematik, also diesmal auch meine 2 Cent dazu:

      First of all: Porno ist nicht gleich Porno. Es gibt eine Vielzahl an Nischenprodukten, von budgetlastigen Spielfilmen a la Digital Playground / Private über Fetisch-Produktionen bis hin zu Amateur Streifen. Dazwischen findet sich für jedes Faible etwas - ganz egal, ob man auf große Möpse, Blowjobs oder SM steht. Heutzutage macht es das Internet einem nur zu leicht, an das gewünschte Produkt zu kommen.

      Hier sehe ich auch die Zukunft. Video On Demand ist ebenso im Kommen wie jegliche Art von Mobile Services (in Zeiten von iPod & Co.). Einfach aus dem Grund, weil Pornographie noch lange nicht - und das kann ich mittlerweile aufgrund zahlreicher Gespräche mit "Normalsterblichen" bestätigen - enttabuisiert ist und sich Männlein (Weiblein erst recht) nach wie vor umsieht, bevor er den Sexladen betrifft. Pornographie ist meiner Meinung nach absolut nicht gesellschaftsfähig geworden. Ja, man "traut" sich mittlerweile darüber zu sprechen, aber doch noch immer mit vorgehaltener Hand und nicht ohne dabei unsicher zu grinsen.

      Andersrum: Was ist Pornographie? Die Frage stellt sich mir deshalb, weil ich immer wieder höre, dass Pornographie schon längst Einzug in die Medien gefunden hätte... Wo bitteschön? Ja, ein blanker Busen, ein nackter Po, aber ich habe ehrlich gesagt noch nie einen steifen Schwanz oder eine Lady mit gespreizten Beinen weder in einem Magazin noch im TV erblickt. Penetration? Um Gottes Willen - was wäre das für ein Skandal. Allein [URL=http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/ausland/europa/1739354,cc=000000160300017393541g0bvW.html]nackte Körper in angedeuteten Sexpositionen[/URL] werden als pornographisch abgestempelt. Hello??? *knock knock*

      Hardcore im Mainstream? Ja gerne, aber wie schon angesprochen, nur wenn es tatsächlich in den Kontext passt. Bei einem Thriller, in dem es nach einem heftigen Gefecht zwischen ihr und ihm zu einem sexuellen Akt kommt, darf man gerne zwischendurch die Penetration erkennen. Finde ich durchaus sehr erotisch. Aber gleich eine explizite Hardcore Sequenz? Ich bin gespannt, wieviele der großen Stars dazu bereit sind.
      Außerdem möchte ich in diesem Zusammenhang erwähnen, dass sich schon einige Filmemacher daran gemacht haben und es sehr gute Streifen gibt, in denen tatsächlich Hardcore gezeigt wird. In Maßen natürlich, schließlich ist es nach wie vor ein Spielfilm.

      Porno und Mainstream sollten meiner Meinung nach getrennt laufen. Wer einen Hollywood Streifen mit ausgedehnten Sexszenen konsumieren möchte ist doch mit den großen Labels wie Vivid, VCA, Digital Playground etc. bestens bedient. Allerdings darf man von Darstellerinnen auch nicht großes schauspielerisches Talent erwarten. Sowie man umgekehrt von Schauspielern nicht erwarten kann, dass sie Intimstes preis geben.

      Traurig ist meiner Meinung nach die Masse an unnötigen und inhaltlich immer wiederkehrenden Produkten und somit auch der unüberschaubare Markt.
      Mittlerweile ist das Equipment bereits so günstig und vorallem auch einfach zu bedienen, dass jeder Dahergelaufene einen Pornofilm drehen kann. Und zuviele tun es auch. Die Liste der Labels auf AEBN ist schier endlos. Nur ein Bruchteil davon schafft es tatsächlich in den Porno-Himmel, ins Internet allerdings jeder. Gut einerseits, weil man eine gigantische Auswahl hat, andererseits wird man zugemüllt, dass die Hälfte reichen würde.

      Und monatlich lese ich in Fachmagazinen und auf Gossip-Seiten von neuen Labels, die versprechen, etwas Neues auf den Markt zu bringen. Wenn ich die Artikel vergleiche, fällt mir erst auf, dass sie alle das gleiche Ziel haben: High Definition, Anal-Serien, etc. - was ist daran bitte neu? Und mal ehrlich - wer braucht High Definition bei einem Porno? Wollt Ihr jedes einzelne Härchen am Po der Dame sehen? Oder wie dick das Make-Up aufgetragen ist? Ja, ich bin für gute Qualität (gute Ausleuchtung, guter Kamera-Führung, Schnitt etc.), aber diesen Hype um HD kann ich absolut nicht nachvollziehen.

      Schade widerum, dass wirklich gute Labels und bemühte Filmemacher im Untergrund bleiben. Schade auch, dass Produktionen wie jene von Max Hardcore und Steroid solchen Anklang finden. Definitiv auch ein Grund für mich, dem Gonzo den Rücken zu kehren, bevor die Gagen noch tiefer fallen und noch extremere Praktiken Einzug finden. Wofür?

      Ich kann die Zukunft nicht deuten, aber ich weiß, was ich mir wünschen würde: Deftigen (realistischen) Hardcore gepaart mit Leidenschaft, alles gut integriert in eine spannende Story, ausgeführt von professionellen Darstellern und last but not least, technisch hochwertig und (für uns Frauen) ansprechend verpackt!


      So long,

      Miss P
    • Liegt das nicht auch daran das sich neue Produktionen nach kurzer Zeit vom Biz vereinnahmen lassen und dann im Einheitsbrei verschmelzen?
      Auch wenn das eine Fetischrichtung ist mit der nicht jeder was anfangen kann. Als EVS auf den Markt kam hat mich das begeistert weil es was ganz anderes war wie was es bisher gab. Die Drehorte die Fetischklamotten, die erste Szene wo ich Renee in einem Porno gesehen hab, und Fan geworden bin. Und was ist die zeigen sich zur Venus, auf einmal steht VPS drauf und die Filme sind nur noch 0815.
      Bekommen die kleinen so viel Kohle geboten das sie ihr Konzept über Bord werfen?

      Renees Ansichten zeigen mir aber auch wie verschieden doch die Vorstellungen von gutem Porno sind.
      Darum denk ich mal, sollte man von der Standardisierung des Pornos wegkommen und den Individualisten Platz lassen.
      Das zwischen Not und Elend von Magma, Paradise und VPS die Leute zu perversen Nischenfilmen greifen um überhaupt irgend einen Kick zu verspüren wundert nicht.

      HD Qualität find ich ist nicht das schlechteste. Denn sieht man sich die Amiproduktionen mit ihren verschwommenen Detailaufnahmen an kann man vor Unkenntlichkeit ja fast nicht mehr von Hardcore sprechen.
    • Originally posted by Renee Pornero
      First of all: Porno ist nicht gleich Porno.

      Wie wahr, wie wahr. Zum Glück ist es so. :)

      Originally posted by Renee Pornero
      Hier sehe ich auch die Zukunft. Video On Demand ist ebenso im Kommen wie jegliche Art von Mobile Services (in Zeiten von iPod & Co.).

      VoD hat schon was für sich, jedenfalls wenn das Preis/Leistungsverhältnis stimmt. Ich will allerdings nicht ausschließlich DRM-verdongelte Filme sehen und mir vorschreiben lassen, wie lange oder wie oft ich sie mir ansehen darf, sondern zumindest auch die Möglichkeit haben, mir einen Film bei Gefallen "endgültig", d.h. ohne die o.g. Beschränkungen zu erwerben. Daß das dann etwas teurer sein wird als ein "Wegwerffilm", den man sich nur einmal anschauen darf, ist natürlich klar.

      Originally posted by Renee Pornero
      Einfach aus dem Grund, weil Pornographie noch lange nicht - und das kann ich mittlerweile aufgrund zahlreicher Gespräche mit "Normalsterblichen" bestätigen - enttabuisiert ist ...

      Sehe ich auch so und finde es schade, daß es immer noch ziemlich schwer ist, jemanden zu finden, mit dem man ernsthaft über dieses Thema sprechen kann. Viele Vorurteile und Tabus zum Thema Pornografie basieren meines Erachtens auf schlichter Unwissenheit.

      Originally posted by Renee Pornero
      ... und sich Männlein (Weiblein erst recht) nach wie vor umsieht, bevor er den Sexladen betrifft.

      Das mach ich schon lange nicht mehr ...

      Originally posted by Renee Pornero
      Andersrum: Was ist Pornographie?

      Das ist die alles entscheidende Frage. Es gibt ja unterschiedliche Ansichten darüber, was als Pornographie einzustufen ist und was nicht. Man braucht sich ja nur mal den arabischen Raum anzuschauen, wo es ja schon mindestens als anstößig gilt, wenn eine Frau unverschleiert ist. Dort hat man sicher ganz andere Vorstellungen zum Thema Pornographie als in unserer westlichen Hemisphäre. Aber auch in unserem Kulturkreis gibt es ja keine wirklich einheitliche Definition des Begriffs.

      Originally posted by Renee Pornero
      Die Frage stellt sich mir deshalb, weil ich immer wieder höre, dass Pornographie schon längst Einzug in die Medien gefunden hätte... Wo bitteschön?

      Das frag ich mich auch immer wieder. Meinem Begriff von Porno entspricht das, was man üblicherweise in den Medien zu sehen bekommt, jedenfalls in keinster Weise.

      Originally posted by Renee Pornero
      Außerdem möchte ich in diesem Zusammenhang erwähnen, dass sich schon einige Filmemacher daran gemacht haben und es sehr gute Streifen gibt, in denen tatsächlich Hardcore gezeigt wird. In Maßen natürlich, schließlich ist es nach wie vor ein Spielfilm.

      Welche denn? *neugierigbin*

      Originally posted by Renee Pornero
      Porno und Mainstream sollten meiner Meinung nach getrennt laufen. Wer einen Hollywood Streifen mit ausgedehnten Sexszenen konsumieren möchte ist doch mit den großen Labels wie Vivid, VCA, Digital Playground etc. bestens bedient. Allerdings darf man von Darstellerinnen auch nicht großes schauspielerisches Talent erwarten. Sowie man umgekehrt von Schauspielern nicht erwarten kann, dass sie Intimstes preis geben.

      Wenn ich mir einen Film mit guten Sexszenen anschauen möchte, dann würde ich nicht zu einem mit HC-Szenen aufgepeppten Hollywoodstreifen greifen, sondern mich stattdessen für den in dieser Hinsicht professionelleren "echten" Feature-Porno entscheiden. Ich habe so meine Zweifel, daß die großen Hollywoodstars zu solchen sexuellen Performances vor der Kamera in der Lage sind wie die professionellen Pornodarsteller.

      Originally posted by Renee Pornero
      Traurig ist meiner Meinung nach die Masse an unnötigen und inhaltlich immer wiederkehrenden Produkten und somit auch der unüberschaubare Markt.

      Für gehört dies in die Kategorie "Dinge, die die Welt nicht braucht". Hauptgrund für diese ständig wiederkehrenden Produkte dürfte sein, daß Sachen, die am Markt erfolgreich sind (und vielleicht sogar mal innovativ waren), aus rein profitorientierten Gründen gnadenlos von jedermann kopiert werden. Viele wollen nur auf den fahrenden Zug aufspringen und das schnelle Geld machen, anstatt eigene Ideen zu entwickeln. Bevor man das Risiko eines (finanziellen) Flops eingeht, kopiert man lieber gutgehende Sachen der Konkurrenz.

      Originally posted by Renee Pornero
      Und mal ehrlich - wer braucht High Definition bei einem Porno? Wollt Ihr jedes einzelne Härchen am Po der Dame sehen? Oder wie dick das Make-Up aufgetragen ist? Ja, ich bin für gute Qualität (gute Ausleuchtung, guter Kamera-Führung, Schnitt etc.), aber diesen Hype um HD kann ich absolut nicht nachvollziehen.

      Ob ich es brauche, kann ich nicht sagen, aber ich will es jedenfalls. :D

      Wahrscheinlich hängt es mit meiner Technikbegeisterung zusammen. Nach VHS und DVD sind HD-Movies für mich der nächste logische und konsequente Schritt. Und warum kein HD-Porno? Warum sollte ich mich mit weniger zufrieden geben, wenn es diese Technik zu bezahlbaren Preisen gibt? Die Displays werden immer größer, da macht es ja durchaus Sinn, wenn auch die Auflösung steigt. Mit der besseren Technik kann man aber niemals inhaltliche oder anderweitige Defizite des Filmes wettmachen, sondern bestenfalls den Versuch unternehmen, diese zu kaschieren. Eine schlechte Sexszene wird z.B. durch HD keinesfalls besser, ganz im Gegenteil.

      Originally posted by Renee Pornero
      Ich kann die Zukunft nicht deuten, aber ich weiß, was ich mir wünschen würde: Deftigen (realistischen) Hardcore gepaart mit Leidenschaft, alles gut integriert in eine spannende Story, ausgeführt von professionellen Darstellern und last but not least, technisch hochwertig und (für uns Frauen) ansprechend verpackt!

      Ein solcher Film würde auch auf meiner Wunschliste ganz weit oben stehen.

      SevenOfNine
      Ich muss gar nix ausser schlafen, trinken, atmen und ficken!
      Und nach meinen selbstgeschriebenen Regeln ticken!
      (Grossstadtgeflüster - Ich muss gar nix)
    • Das wird langsam richtig interessant hier. Vielleicht ist es zunächst doch hilfreich die abgedrehten Produktionen zu benennen, die sich zumindest im Grenzbereich von HC und Mainstream bewegen. „ Nine Songs“ von Michael Winterbottom, „Intimacy“ von Patrice Chérau, „Romance“ von Catherine Breillat mit Rocco Siffredi (!) und nicht zuletzt „Requiem for a dream“ von Darren Aronofsky mit der fantastischen Jennifer Connelly. In diesen Filmen wird full frontal nudity & erection & BJs und mehr gegeben. Es ging interessanterweise bei keinem dieser Filme ein Schrei der Empörung durch die Öffentlichkeit. Von derselben Öffentlichkeit fast unbemerkt kommentierte das deutschsprachige Feuilleton die BJ-Szene aus „Intimacy“ von der „Zeit“ bis zur „Neuen Züricher Zeitung“ die Tatsache ganz nüchtern, daß auch „ausgebildete“ Schauspielerinnen vor der Kamera steife Schwänze lutschen können.Nun kann man diesen Filmen nicht das Etikett „Blockbuster“ aufkleben, aber es ist auch kein Minderheitenkino für eine bestimmte Szene. Die Filme sind alle mit eher weniger Erfolg im Kino gelaufen. Alle „normalsterblichen“ (Zitat Renee) Zuschauer haben sich mit geradem Rücken diese Filme angesehen. Hier befindet sich eine Bruchstelle. Wahrscheinlich haben die Produzenten auf einen Skandal spekuliert, der dann ausblieb. Der Mut der Macher wurde leider nicht an der Kasse belohnt.
      Das Problem war, daß man Neuland betrat. Alle Filme, die ich bisher aufgezählt habe sind in erster Linie für den Kopf gemacht. Man war zu sehr darum bemüht, den Abstand zum „normalen“ HC zu wahren. Wahrscheinlich nicht zuletzt aus diesem Grund sind alle diese Filme in einer depressiven Atmosphäre angesiedelt. Man zeigte zwar unverhüllte Action, aber bestrafte sich sofort mit einer bleiernen Traurigkeit dafür. An dieser Stelle teile ich Renees Wunsch nach einem saftigen, unverklemmten HC Movie mit einer runden Story und Humor.
      Der nächste „erfolgreiche“ Versuch in diese Richtung wird natürlich immer noch kein Actionmovie mit HC-Einlagen sein. Nicht ungeldudig sein und einen sofortigen totalen Umbruch erwarten. Solche Entwicklungen verlaufen schleichend. Ein aktuelles Beispiel meiner These: auf der Berlinale wird zur Zeit „Der freie Wille“ mit Jürgen Vogel gezeigt. Jürgen Vogel spielt die Hauptrolle. In diesem Film , ich zitiere wörtlich aus der „Zeit“ Beilage zur Berlinale: „Jürgen Vogel liegt allein mit offener Hose auf seinem Bett und masturbiert; man sieht die Erektion und die fliegende Handbewegung..... Der Schauspieler Jürgen Vogel entblößt sich dabei auf eine Art, die man im Alltagskino (!) noch nicht gesehen hat.“ Ok, Jürgen Vogel ist ein Mann und einem wichsenden Mann in einem Film zuzusehen ist nicht gerade meine absolute Wunschvorstellung, aber trotzdem bleibt festzuhalten, daß Jürgen Vogel ein etablierter und erfolgreicher deutscher Schauspieler ist, der hier eine weitere Barriere niederreißt. Wer kennt denn schon die Schauspieler aus den oben erwähnten Filmen? Jennifer Conelly gelang erst nach "Requiem for a dream" der endgültige Durchbruch. Das Argument, daß die Schauspieler der Szenen in den oben erwähnten Filmen sich überhaupt erst damit ins Gespräch bringen wollten, da sie bis dahin keine nennenwerte Karriere vorzuweisen hatten, entfällt hier. Bezeichnenderweise spielt Jürgen Vogel einen verstörten Vergewaltiger in einem Deutschland-macht-kalt-und-einsam-und-traurig Film. Das macht es dem Meinungsestablishment leichter, den "Tabubruch" zu sanktionieren.Ich wette, daß J.Vogel in allernächster Zeit durch die Promi-Talk-Runden tingeln wird und über seine Empfindungen bei diesen „Szenen“ erzählen muß. Man wird sich wahrscheinlich darüber einig werden, daß es doch wichtig und richtig war, diese Szene zu zeigen und somit das Ganze öffentlich absegnen.
      Was kommt danach? Andrea Sawatzki und Christiane Paul in einer 69er Leckszene? Wohl kaum, aber die DVD würde ich mir sofort kaufen!
      Festzuhalten bleibt hier, daß jeder der sich in Zukunft aufmacht, um seinen mit HC-Elementen aufgeladenen Film in den Pitch zu werfen, sich auf diesen Präzedenzfall berufen kann. Ich glaube nicht, daß viele Mainstream Schauspielerinnen auch nur eine Sekunde zögern werden eine HC-Szene hinzulegen, wenn diese durch das Establishment gedeckt und damit ihren Marktwert steigert.
      Zum Thema gute Story: das ist der Knackpunkt, an dem zur Zeit nicht nur die Versuche im HC Bereich scheitern. Der Mainstream selbst steckt in großen Schwierigkeiten den riesigen Bedarf mit dem Output einer Handvoll talentierter Autoren zu decken. Der Begriff „geistiger Inzest“, der im Zusammenhang mit dem Phänomen des gegenseitigen Kopierens von HC-Produktionen bereits in einem der vorigen Beiträge verwendet wurde, reicht für die Situationsbeschreibung im Mainstream nicht mehr aus. Dort herrscht der nackte Kannibalismus. Autoren und solche, die diese Bezeichnung nur aufgrund ihrer Funktion tragen, werden von ihren Auftraggebern zwangsverpflichtet „erfolgreiche“ Produkte auf ihre Verwertbarkeit hin auszuschlachten. Alles wird ausgeschlachtet. Comics, Sagen, Mythen, eigentlich Alles, was es schon mal gab, wird auf seine Verwertbarkeit hin untersucht. Es gibt sogar Autoren, die anonym in den Internetchatrooms von Frauenzeitschriften unterwegs sind, um Stoff für Fernsehproduktionen zu sammeln. Jedes geführte und mitgehörte Gespräch bildet eine Dialogvorlage. Im Prinzip ist ja dagegen auch nichts zu sagen, aber durch die einseitige Fokussierung auf eine möglichst schnelle Aufbereitung des Materials, entfällt der notwendige Reifeprozess, den jedes Qualitätsprodukt durchlaufen muß. Den Leuten, die das notwendige Talent für die Entwicklung solcher Qualitätsprodukte mitbringen, wird nicht die Zeit gelassen diese Fähigkeit zu verfeinern. Sie werden im TV-Alltag verheizt. Warum kostet wohl ein 30jähriger Single Malt Whisky mehr als ein 5jähriger?
      Eine sogenannte „Themenentwicklung“ endet nach großem Hin und Her immer mit dem Vorschlag des Auftraggebers: Was halten Sie eigentlich von der erfolgreichen US-Serie XY? Der Sender Z hat damit immmerhin mit den ersten vier Staffeln einen Quotenmittelwert von X,8% erzielt. Können Sie sich eine entsprechende Umsetzung dieser Serie für den deutschsprachigen Markt vorstellen? Das Problem dabei ist, daß es leider mehr oder weniger funktioniert. Es funktioniert, weil das wirtschaftliche Risiko minimiert wird, da der Abstand zur Konkurrenz in diesem System immer gewahrt bleibt. Es funktioniert, weil die Kaufleute beim Erreichen des Break-Even-Points abnicken. Wirtschaftliche Zielvorgabe erreicht, abhaken, weiter so! Man nimmt dabei Abhängigkeiten in Kauf, die bei fortwährendem Bestand des Systems nicht mehr zu durchbrechen sind. Die Strukturen und Arbeitsabläufe verfestigen sich. Jeder sich gleichende Produktionszyklus verstärkt diese Statik und irgendwann sind die Fähigkeiten Neues zu entwickeln, verschwunden. Sollte eines Tages die von Renee so ausdrücklich gewünschte Trennung zwischen Mainstream und HC erst allmählich verwischen und schließlich ganz verschwinden, werden die hungrigen Kannibalen des Mainstream über die letzten saftigen Fasern am bereits ziemlich angenagten Knochen der HC Produktionen herfallen und wir werden uns nach den „guten alten Zeiten“ der simpel gestrickten HC-Filme zurücksehnen. Wir werden dann uns überrascht die Augen reiben, wenn Andrea Sawatzki und Christiane Paul bei Jörg Pilawa in der NDR Talkshow ganz nonchalant über ihre Empfindungen bei der 69er Szene im letzten „Tatort“ plaudern. Ich könnte mir dabei übrigens gut eine „SF-Parodie“ dieser angenommenen zukünftigen Entwicklung vorstellen. Oje, das hätte ich nicht schreiben dürfen! Sicher liest das jetzt irgendein „Autor“ auf der Suche nach einem brauchbaren Stoff.
    • Originally posted by bill.hicks
      Das wird langsam richtig interessant hier.

      Gut Ding will halt Weile haben ... ;)

      Originally posted by bill.hicks
      Der nächste „erfolgreiche“ Versuch in diese Richtung wird natürlich immer noch kein Actionmovie mit HC-Einlagen sein.

      Aus meiner Sicht muss es gar nicht unbedingt ein Actionmovie sein, der um HC-Elemente angereichert wird. Auch anderen Genres (z.B. Thriller, Drama) würde die eine oder andere HC-Szene gut zu Gesichte stehen.

      Originally posted by bill.hicks
      Was kommt danach? Andrea Sawatzki und Christiane Paul in einer 69er Leckszene? Wohl kaum, aber die DVD würde ich mir sofort kaufen!

      Schön wär's ja, aber darauf dürfen wir wohl lange warten. :D

      SevenOfNine
      Ich muss gar nix ausser schlafen, trinken, atmen und ficken!
      Und nach meinen selbstgeschriebenen Regeln ticken!
      (Grossstadtgeflüster - Ich muss gar nix)
    • Aus meiner Sicht muss es gar nicht unbedingt ein Actionmovie sein, der um HC-Elemente angereichert wird. Auch anderen Genres (z.B. Thriller, Drama) würde die eine oder andere HC-Szene gut zu Gesichte stehen.


      Genauso sehe ich das auch!

      Habe dazu noch folgenden Vorschlag: Geh', schaust Dir ersteinmal bitt'schön die österreichische
      Krimikomödie "Komm, süßer Tod" nach der Romanvorlage von Wolf Haas an.
      Besonders beachtenswert darin: Nina Proll (Superperformance!) in der BJ-Szene mit einem unserer Landsleute. (Ein Piefke, heißt doch so, oder?)
      So eine Produktion ist doch gar nicht soweit von dem hier Besprochenen entfernt, mal abgesehen davon, daß HC eine weitere Dimension des Humors öffnet, wenn man Sex mal nicht so bierernst nimmt, wie diejenigen denen man den Spaß dabei verboten hat.
      Dann schau Dir nochmal die ganzen deutschsprachigen "Beziehungskomödien" der letzten 20 Jahre an. Kino oder TV, ganz egal. Von Doris Dörries "Männer" bis "Berlin, Berlin".
      Selbst in den schwächeren Produktionen steckt genug Potential für eine erfolversprechende Umsetzung.
      Ganz stark auch: Truffauts "Der Mann, der die Frauen liebte."
      Jetzt stell Dir einfach mal vor, da geht ein fähiges Team hin und nimmt sich so einen Komödienstoff vor und lädt ihn um die HC Dimension auf. Die ausschließliche Ausrichtung auf die männliche Sexualität würde automatisch wegfallen und man könnte ein neues Zielpublikum gewinnen. Das weibliche nämlich.
      Hehehe, in meinem vorigen Beitrag habe ich noch über das gnadenlose Ausschlachten oller Kamellen gewettert und heute folge ich dem zuvor kritisierten Prinzip.
      Zwar nicht ganz astrein meine Inkonsequenz, aber auch ich bin nur ein käuflicher Heuchler!
    • Wenn man euch so liest meint man ihr wollt die alten Lederhosenfilme zurück.
      Diejenigen die Hardcore im Spielfilm wollen sind meist Leute die ihre Lüsternheit mit dem Vermeintlichen "Anspruch" des Films verschleiern wollen. Sei es für sich selber oder um mit "List" die Freundin dafür zu gewinnen.
      Bei Michael Ninne sieht man doch was für ein Schrott rauskommt auf eine Vermischung von Spielfilm und Porno zu setzen.
      Mich gruselts wenn ich mir vorstelle die von bill.hicks vorgeschlagenen Filme mit HC einlagen zu sehen.
    • Originally posted by T.G.
      Wenn man euch so liest meint man ihr wollt die alten Lederhosenfilme zurück.

      Wie kommst du darauf? Ein Thriller oder ein Drama hat doch mt einem Lederhosenfilm recht wenig gemein oder täusche ich mich da etwa?

      Originally posted by T.G.
      Diejenigen die Hardcore im Spielfilm wollen sind meist Leute die ihre Lüsternheit mit dem Vermeintlichen "Anspruch" des Films verschleiern wollen. Sei es für sich selber oder um mit "List" die Freundin dafür zu gewinnen.

      Ich kann dich beruhigen, auf mich trifft deine Befürchtung nicht zu. ;)

      Bis vor kurzem war ich noch ein kompromißloser Verfechter der "reinen Gonzo-Lehre" und war selbst der kleinsten Andeutung einer Handlung gegenüber äußerst skeptisch eingestellt, aber mittlerweile langweilen mich solche Filme zusehends, da völlig isolierte Sexszenen ohne jegliche Handlung auf die Dauer doch recht monoton sind. Es gibt halt nur eine endliche Anzahl an Stellungen, welche man auch halbwegs ansprechend in Szene setzen kann. Irgendwann gibt es halt außer den berüchtigten "Circus Acts" nichts neues mehr zu sehen. Auf der Suche nach Neuem bin ich dann zumindest zum Teil wieder bei den guten alten "Features" mit einer mehr oder weniger gelungenen Story gelandet. Mainstream-Movies mit HC-Elementen sehe ich lediglich als eine weitere Bereicherung zur Erhöhung der Abwechslung an. Ein solcher Film soll keinesfalls einen "richtigen" Porno ersetzen oder gar meine Lüsterheit verschleiern. Wenn es mich nach einem Gonzo gelüstet, dann werde ich mir mit Sicherheit auch einen anschauen und mich nicht mit einem Mainstream-Movie mit HC-Elementen zufriedengeben.

      Originally posted by T.G.
      Bei Michael Ninne sieht man doch was für ein Schrott rauskommt auf eine Vermischung von Spielfilm und Porno zu setzen.

      Den Ninn-Gonzo "Neo_Pornographia Vol.1" finde ich übrigens sehr gelungen, allerdings hat er auch nichts mit einem Spielfilm zu tun.

      SevenOfNine
      Ich muss gar nix ausser schlafen, trinken, atmen und ficken!
      Und nach meinen selbstgeschriebenen Regeln ticken!
      (Grossstadtgeflüster - Ich muss gar nix)
    • Ok., T.G., dann laß' uns mal differenzieren. Ich brauche keinen "Anspruch", um meine Geilheit beim Betrachten von Pornografie vor mir selbst oder anderen zu legitimieren. Es ist eher umgekehrt. Meine Geilheit ist der Antrieb für die Suche nach einem ganz speziellen Kick.
      Wenn ich mir HC ansehe, dann ist das eine Simulation für Sex, den so in der Realität nicht ausleben will oder/und kann.
      Im Fokus meiner Beobachtungen stehen ausschließlich Frauen. Meine eigene Euphorie wird vor allem durch die Geilheit der Frauen angetrieben. Wenn ich eine Szene sehe, in der sofort losgerammelt wird, weil die Frau angeblich so heiß ist, daß sie sofort den Schwanz in sich reingesteckt haben möchte, habe ich schon meine Schwierigkeiten.
      In allen Pornos gibt es keine zur Vorgeschichte der Geilheit der Frauen. Da wird höchstens mal ein bißchen rumgeleckt und dann geht es schon in den Rammeltunnel. Keine Frau sagt mal etwas.
      Anscheinend stört das niemanden. Ein guter Porno würde mich mit einfachen Mitteln überzeugen. Zwei, drei Sätze zur Thematik und ein entsprechendes Timing. Ein guter Porno würde mal eine geile Situation nachstellen/simulieren, die vielleicht tatsächlich mal passieren könnte. Dazu muß man keine ausgeklügelte Handlung entwerfen. Das Wissen ist doch vorhanden. Fast jeder von uns hat es doch schon in seinem Leben erfahren. "Sie stieg als keusche Lukretia hinab und kam als geile Kleopatra wieder." So eine Verwandlung nachzuerzählen, wäre sexy und spannend zugleich. Einfach mal ein Auge auf die elementaren Sachen werfen. Wenn ich bei HC euphorisiere, dann liegt das nur an der jeweiligen Frau und ihrer Ausstrahlung. Was und wie sie es macht, nehme ich erstmal so in Kauf, wenn es mich nicht zu sehr abturnt. Wie z.B.: "Briana Banks loves double anal", da ist doch irgendwo was kaputtgegangen. Erstmal ist es deutlich zu sehen, daß sie es überhaupt nicht loves und zweitens wird jeder wissen, der seine Partnerin mal zum Analverkehr überredet hat, daß es schon eine ganze Weile dauert, selbst wenn sie glaubhaft versichert, daß sie es mag, bis sie überhaupt die dafür nötige Betriebstemperatur erreicht hat. Mal abgesehen davon, ich bin zwar nicht homophob, keineswegs, aber will ich hier mal so in die Runde fragen, wen turnt eigentlich die Vorstellung an, mit dem eigenen Schwanz am erigierten Schwanz eines anderen Mannes in einen dritten Mastdarm reinzugleiten? Zu HC mit Spielfilmeinlagen: Michael Ninn hat das gleiche Problem wie Andrew Blake, beide verwechseln Klasse mit Ausstattung. Sie fahren S-Klasse, rauchen Havanna Zigarren und haben ein Topequipment zu Verfügung. Beide holen sich Spitzenkräfte für ihre Produkte und produzieren dabei für Leute, die am sich am Besten gleich vor dem Spiegel einen runterholen sollen, wenn es nicht schon längst passiert wäre. Trotzdem sind diese Versuche ehrenwert und wie gesagt, die Geschmäcker werden auch verschieden bleiben.
      Gegenbeispiel zu M.Ninn : Ich habe mal auf einer Internetseite bei einem Briten, Simonsoundso, weiß ich im Moment nicht mehr, eine interessante Auswahl an Bildern gefunden. Mit einem völligen Verzicht auf Millieuoptik und Nuttenchic bekommen die altvertrauten Posen einen ganz frischen Glanz.
      Als Fotograf taugt der auch noch was. Man sieht, daß mit ganz einfachen Mitteln, eine weitere Dimension geöffnet werden kann. Der Brite hat einfach eine Blickwinkelverlagerung vorgenommen. Man sieht alles, aber die Kamera saugt sich am Gesichtsausdruck der Frau fest und anderswo werden die geweiteten Körperöffnungen in den Mittelpunkt gerückt und der Gesichtsausdruck ist egal.
      Ein idealer Movie mit HC Elementen wie ich ihn mir vorstelle, baut die "Szenen" nicht ein, sie sind Teil einer Story, quasi eine Liebesgeschichte der Kamera mit einer Frau. Man lernt sie als Mensch kennen, und zum Höhepunkt knallt es dann richtig, vorausgesetzt es ist der Story gelungen diese Frau für den Betrachter perfekt zu inszinieren.
      Aber "Anspruch" als Moralmäntelchen, nee, nee, da biste aufm falschen Dampfer.
    • Ein HC-Spielfilm ist ja nun wieder etwas anderes wie ein Spielfilm mit HC Szenen. Was Du Dir vorstellst wird wohl keinen Markt finden. Einige Label dümpeln mit HC Filmen vor sich hin. Mir fällt da grad Erosmedia ein. Die machen sich eine Mühe, anschauen tut es kaum einer. Der Film müsste es schaffen seinen Betrachter gefangen zu nehmen. Das er die Fernbedienung aus der Hand legt und für ein oder zwei Stunden in eine Traumwelt abtaucht.
      Dafür gibt es nur im Augenblick am Pornomarkt kein Personal welches in der Lage wäre diese Ilusion zu erzeugen. Ich habe mal eine Phase gehabt in der ich Filme von Mario Salieri ansprechend fand. Es wurde eine gewisse Atmosphäre erzeugt. Das hat sich leider nicht weiterentwickelt.
      Irgendwie ist die ganze Branche auf dem absteigenden Ast.
    • Ich kenne leider kein derartiges Label.
      Ich glaube aber, daß es immer wieder frische und aufregende Gesichter im Business gab, gibt und geben wird. Aber dafür muss man sich immer noch eine Menge Schrott ansehen!
      Als ich mir einem anderen Thread im Forum einige HC Szenen von Audrey Hollander und Melissa Lauren ansah, fiel mir auf, was mich seit vielen Jahren immer noch massiv stört. Beide Darstellerinnen finde ich eigentlich top. (auch wenn ich immer noch nicht mit Ausrichtung der Darbietungen in dieser massiven Form einverstanden bin) Aber die allmähliche Anpassung der Optik dieser Frauen an die US-Norm (z.T.Wasserstoffblond , M.Lauren), schreiend buntes Makeup (Eine Private Pic Serie mit A.Hollander) turnt mich immer mehr ab.
      Beide Frauen erfüllen mit ihrer Ausstrahlung, Typus und vor allen Dingen ihrem Enthusiasmus die volle Punktwertung auf meiner Skala. Es ist die magische Verbindung von Geilheit und einer Anmutung von Unschuld. Gegensätze halt. Wie immer. A.Hollander ist objektiv keine Schönheit, aber sie hat eine faszinierende Aura. Fast nehme ich ihr die Naturgeilheit ab. Da gibt es schon wieder einen Wermutstropfen bei dieser Darstellerin: Leider muß ich bei ihr immer wieder diesen Typen, nämlich O.Bauer, wahrnehmen, der mich fatalerweise an Costa Cordalis erinnert und schon ist es aus mit der tollsten Euphorie. Wenn sein verzerrtes Gesicht ins Bild kommt, muß ich leider ausschalten! Die Typen m ü s s e n in den Filmen neutral aussehen! Ganz, ganz wichtig! Männliche Pornodarsteller in Heteroszenarien sind Stellvertreter! Sonst nichts. Ohne Eitelkeit und Persönlichkeit sollen sie agieren. Effizient und so diskret wie ein englischer Butler! Keine dicken Muskeln, keine Tätowierungen, keine Brandzeichen und schon gar keine persönlichen Äußerungen, und wenn, dann bitteschön mindestens auf dem Niveau einer Presseverlautbarung einer UN-Organisation. Ich will auch keine sonnenbebrillten Zuhältertypen sehen müssen. O.Bauer sollte sich bitte schnellstens seine Schmalzlocken abnehmen lassen und seinen Mund geschlossen halten! Ist der Typ eigentlich eitel, oder will der mich unterbewußt mit seiner penetranten Anwesenheit bestrafen? Es ist dieser permanente Puffgeruch, der mich immer wieder zurückzucken lässt. Nichts gegen das Millieu, aber es hat wirklich nichts auf dem Screen verloren. Auch bei Andrew Blake und M.Ninn suppt dieser Hang zum Bordell immer wieder durch.
      Bei denen ist es halt der teure Puff.
      Private, einst eine meiner Lieblingsserien, früher mit einigen Top Frauen am Markt, haben sich heute zu einem arroganten, bunten Pseudo Highclassprodukt entwickelt, aus dem die Langeweile nur so tropft. Unter dem fetten MakeUp sind die Frauen kaum noch zu erkennen und bei den pink, rosa, hellblau und sonstwie verabscheuungswürdigen Hintergrundfarben kriege ich Kopfschmerzen. Nur weil man ein teures Beleuchtungsequipment hat, muß man es nicht immer komplett einschalten. Kriegt man diese Angeberei nicht aus den Köpfen raus? Kaum entwickelt sich ein Mädchen zu einem Renner, schon muß sie unters Messer, falsche Titten eingebaut, kriegt die Lippen aufgespritzt und die Haare mit einer Scheißfärbung kaputtgemacht. Bei M.Lauren ist es eine echte Schande, wie sie aktuell aussieht. Wer bestimmt das eigentlich? Lassen die Mädchen sich das selber einfallen oder wird das gar vom Label verlangt? Manche Darstellerinnen sehen aus wie Junkies. Horror! Das erklärt natürlich wiederum die Makeup Maskerade.
      Warum konsumieren nicht Wenige Nonnenszenarien oder HC mit älteren Frauen? Warum weichen viele Konsumenten auf diese Nebenkriegsschauplätze aus? Leute, die gefickte Nonnen sehen wollen, interessieren sich im übertragenen Sinne für einen HC Streifen mit „normalen“ Frauen und eben nicht mit „Professionellen“. Konsumenten, die sich gerne beim wachsenden „Mature“ Markt eindecken, suchen Sexdarstellungen mit Frauen, die aufgrund ihres Alters nicht sofort mit dem Millieu in Verbindung gebracht werden. Ich schaue mich in letzter Zeit öfter dort rum. Da gibt es ab und zu ein paar gebrauchte "Models", mit denen ich durchaus was anfangen kann. Aber das ist natürlich nicht der "real McCoy".
    • Originally posted by bill.hicks
      Ich glaube aber, daß es immer wieder frische und aufregende Gesichter im Business gab, gibt und geben wird. Aber dafür muss man sich immer noch eine Menge Schrott ansehen!

      Es hilft schon sehr, vor dem Anschauen massiv nach den persönlichen Vorlieben auszusieben. Dann braucht man sich nicht mehr ganz so viel Schrott anzusehen.

      Originally posted by bill.hicks
      Aber die allmähliche Anpassung der Optik dieser Frauen an die US-Norm (z.T.Wasserstoffblond , M.Lauren), schreiend buntes Makeup (Eine Private Pic Serie mit A.Hollander) turnt mich immer mehr ab.

      Hat Melissa nicht mit blonden Haaren begonnen und ist dann erst auf schwarz umgestiegen? Obwohl ich eigentlich eher einen Hang zu Dunkelhaarigen habe, sagt mir Melissa mit blonden Haaren viel mehr zu. Evtl. liegt es auch daran, dass ich sie zuerst mit blonden Haaren gesehen habe.

      Originally posted by bill.hicks
      Beide Frauen erfüllen mit ihrer Ausstrahlung, Typus und vor allen Dingen ihrem Enthusiasmus die volle Punktwertung auf meiner Skala. Es ist die magische Verbindung von Geilheit und einer Anmutung von Unschuld. Gegensätze halt. Wie immer. A.Hollander ist objektiv keine Schönheit, aber sie hat eine faszinierende Aura. Fast nehme ich ihr die Naturgeilheit ab. Da gibt es schon wieder einen Wermutstropfen bei dieser Darstellerin: Leider muß ich bei ihr immer wieder diesen Typen, nämlich O.Bauer, wahrnehmen, der mich fatalerweise an Costa Cordalis erinnert und schon ist es aus mit der tollsten Euphorie.

      Audrey hat einfach eine umwerfende Ausstrahlung. Wo sie ist, ist auch ihr Gatte Otto Bauer nicht weit. Die beiden scheinen ziemlich unzertrennlich zu sein, da sie meistens im Doppelpack auftreten.

      SevenOfNine
      Ich muss gar nix ausser schlafen, trinken, atmen und ficken!
      Und nach meinen selbstgeschriebenen Regeln ticken!
      (Grossstadtgeflüster - Ich muss gar nix)
    • @bill.hicks

      ich kenn Deine Beweggründe nicht, kann der Zustandsbeschreiung in fast allen Punkten zustimmen.

      Die Typen m ü s s e n in den Filmen neutral aussehen! Ganz, ganz wichtig! Männliche Pornodarsteller in Heteroszenarien sind Stellvertreter! Sonst nichts. Ohne Eitelkeit und Persönlichkeit sollen sie agieren. Effizient und so diskret wie ein englischer Butler!


      Zum einrahmen. Das sollten sich die Darsteller übers Bett hängen und jeden Tag vor dem einschlafen lesen. Im Prinzip trifft das auch auf die Darstellerinen zu. Das ständige in die Kamera geklotze, das Grinzen die Schminke. Pornodarsteller meinen tatsächlich, nur wil sie auch vor einer Kamera stehen (liegen) seien sie Schauspieler. Dabei sind sie nur Mittel zum Zweck. Möglicherweise kommt aus dieser Einbildung heraus das Verlangen den "Anspruchsvollen Porno" drehen zu wollen.

      @SevenOfNine

      Es hilft schon sehr, vor dem Anschauen massiv nach den persönlichen Vorlieben auszusieben. Dann braucht man sich nicht mehr ganz so viel Schrott anzusehen.


      Wie sollte dies geschehen? Die Cover spiegeln in den seltensten Fällen den Inhalt des Filmes wieder.
      Wenn Du es besser weist dann hilf mir bitte. Ordentlich trainierte Ladys, edles Ambiente, Kameraführung Richtung Buttman oder Christoph Clark, vaginal, anal,throat, facials, keine Schwarzen, Asiatinen, keine blaue Schminke, kein in die Kamera grinsen, kein oh mein Gott o.ä., keine teeny Outfits, technisch scharfe Aufnahmen, Farbechtheit, Erscheinungsdatum max 4 Monate zurück.

      Wie soll ich da nun mit der Auswahl vorgehen?