30 January 2005 - Changes over changes!

Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

  • 30 January 2005 - Changes over changes!

    Weg vom Goth-Look hieß es... Alright then, starten wir einen Versuch. Ab zum Hairdresser und her mit dem neuen Ich. Die Frisur, die ich mir ausgesucht hatte, entspricht zwar nicht ganz dem, was schlussendlich dabei rauskam, es hat aber was. Frech und verspielt, mit der richtigen Menge Stylingmasse auch umfunktionierbar in verrucht oder edel. Am nächsten Tag suchte ich sogleich ein paar Director auf und stellte mich auf den Präsentierteller. Ein paar geschockte Gesichter, ein paar erfreute. Manche von ihnen waren mehr erstaunt über mein Outfit, welches von den Farben pink und purple dominiert war. Ich war nämlich auch gleich shoppen und habe alles in die Tüte gestopft, was nicht schwarz oder weiß war. Gold und silber, pink, blau, rot und grün! Ich konnte es selbst nicht fassen...

    Donnerstag Nacht ging es dann das erste Mal seit meiner Wiederkehr ab nach Hollywood. Natürlich lasse ich es mir nicht nehmen, weiterhin in Goth-Clubs abzutanzen. Und natürlich war ich wieder eine derjenigen, die etwas zu sehr an den gut gemixten Jack’n Cokes schnüffelte und sich an gewisse Begebenheiten nicht mehr erinnern kann.
    Aber anscheinend dürfte ich einen nicht allzu schlechten Eindruck hinterlassen haben, den ein Director, der sich dort rumtrieb, war mehr als bestrebt, mich für meine letzte Szene in L.A. buchen zu dürfen. Ob ich dann tatsächlich meinen All-Star-Gang-Bang für seine Company performe, steht noch in den Sternen.

    Mittlerweile sind wir aus Johns Mansion ausgezogen und hausen nun in einer Art „Bates“-Motel. Auch wenn das „Studio Inn“ eine nette Kulisse für so manchen Schnappschnuss darstellte, sind wir ganz froh darüber, morgen unser neues Domizil beziehen zu können. Die Hausherrin unserer neuen Unterkunft ist eigentlich Darstellerin, übt sich mittlerweile aber auch als Agentin. Da bin ich mal gespannt, denn bis dato arbeite ich bereits mit drei Agenten non-exclusively und bisher hat mir jeder einzelne nur ein paar Mücken eingebracht. Wofür sind die Herrschaften eigentlich da, wenn ich mir selbst noch die besten Engagements eingebracht habe?
    Da wäre zum Bleistift Riccardo Santini, der mich für seinen neuen Streifen „Raw Talent“ auf's Boxcover setzen wird. No wonder, in meinem Outfit sah ich beinahe aus wie die weibliche Version von Joey Jordison.
    Guy Capo buchte mich für seine „New Ass“-Serie. Eine reguläre Anal-Geschichte, aber mit einer weniger regulären Begebenheit „off-camera“. Als wir nämlich gerade dabei waren, den Cumshot einzufangen, läutete es an der Tür. Aus irgendeinem Grund wusste Cliff, dass es die Cops sein würden und schickte mich nach oben. Ich rannte die Treppen hoch, schnappte mir das erste Shirt, das ich finden konnte und zog es mir über meinen besamten Oberkörper. Ich wusste nicht worum es ging und war völlig aus dem Häuschen. Zum Glück wurde nur kontrolliert, ob der Hauseigentümer eine Lizenz für Videoproduktionen in seinen vier Wänden besitzt. Und zum Glück hatte er eine. Also hatte ich mein Shirt umsonst befleckt. Die Sauerei auf meinem Busen wurde weggewischt und mittels Pina Colada wieder in den Originalzustand versetzt. Schließlich mussten wir ja noch das Finale unserer Szene in den Kasten bringen.

    Meine anderen Shoots liefen weniger spektakulär ab. Für Doghouse Digitals „No holes left unfilled“ wurde ich zu Beginn der Szene von der wunderschönen Cassie Young dominiert und für die Hardcore-Action anal vorbereitet. Anschließend wurde ich von Andrea Moranti und Sascha richtig hergenommen. Andrea, der Cousin von Nacho Vidal, war das erste Mal als Darsteller in den Staaten, hat mich aber vom Fleck weg überzeugt. Glücklicherweise gibt er (noch nicht) so Gas wie sein Verwandter. Und er sieht auch besser aus. Hehe! Lustig fand ich den asiatischen Director, der mir einen Gefallen tun wollte, weil ich auf AdultDVDtalk gepostet hatte, dass ich noch nie einen Asiaten hatte. Also bot er sich und ein paar hundert Dollar an. Naja, getestet war der Junge und schlecht sah er nicht aus, also warum sollte ich die Gelegenheit nicht beim Schopfe packen. Gesagt, getan! Es war zwar nicht das Erlebnis schlechthin, aber so habe ich nun quasi alle Rassen getestet und mir kann keiner mehr was vormachen!
    Dafür überraschte mich Lola von Hotbox mit Shane Diesel. Sie warnte mich noch am Telefon und meinte, es wäre ein verdammt großer Schwanz, der mich da erwartet. Ich dachte mir: „Komm schon, ich hatte schon Mandingo in mir!“ Falsch gedacht, Shane hat noch mehr zu bieten, als der wohl größte Schwanz im Biz. Er mag vielleicht nicht länger sein, dafür aber um einiges breiter. Wenn ich am darauf folgenden Tag gebucht gewesen wäre, hätte ich wohl um eine „anal only“-Szene gebeten.

    Auch Vic habe ich wieder getroffen. Da sie nun verheiratet ist und auch ich jemanden im Schlepptau habe, hängen wir nicht wirklich viel ab. In meiner Szene fehlte aber noch ein Mädel, also rief ich sie an, ob sie nicht Lust hätte, mit mir einen Schwarzen zu teilen. Und schon war sie am Set! Daraufhin trafen wir uns noch einmal. Als wir so quatschten, stellte sich heraus, dass spontane Ehelichungen mit Hollywood-Typen nicht immer das gelbe vom Ei sind. Als hätte ich das nicht gewusst. Jetzt bin ich halt wieder Babysitter. Es hat sich nichts geändert…

    _______
    yours
    Renee